Hier finden Sie Beiträge aus dem Jahr 2017

Promotion Dirk Hülsebusch M. Sc.

Das Teilinstitut Fahrzeugtechnik gratuliert Dirk Hülsebusch M. Sc. zu seiner bestandenen Promotionsprüfung.

 

Probebetrieb für Testfeld in Karlsruhe beginnt

Start Erprobung

Am Mittwoch, 6. Dezember 2017, verschaffte sich Ministerialdirektor Prof. Dr. Uwe Lahl einen umfassenden Eindruck vom aktuellen Stand der Vorbereitungen für das Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg am KIT Campus Ost in Karlsruhe. „Autonomes Fahren wird die Zukunft des Verkehrs verändern. Wir müssen möglichst rasch wissen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir diese positiv für das Gemeinwohl gestalten können. Es ist gut, dass das Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg dazu bald Erkenntnisse liefern wird“, zeigte er sich von dem Fortschritt der Aufbauarbeiten für das Testfeld zum automatisierten und vernetzen Fahren beeindruckt.

"Mit dem Start des Probebetriebs beginnt der Countdown zur Eröffnung des Testfeldes Autonomes Fahren im Frühjahr 2018! In einer beispielhaften Kooperation von Städten, Forschungseinrichtungen und dem KVV schaffen wir mit dem Testfeld für Industrie, Forschung und Dienstleistungen ein attraktives Angebot zur Erforschung und Erprobung zukunftsfähiger Mobilitätsentwicklungen – in und für Baden-Württemberg. Karlsruhe und die Region stehen mit diesem interdisziplinären Start-up einmal mehr für Innovationsfreude und Standortqualität,“ so Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup während der Begrüßung.

„Es ist der außerordentlich guten Zusammenarbeit aller Partner in den vergangenen Monaten zu verdanken, dass wir heute mit den internen Tests der einzelnen Komponenten beginnen können“, ergänzt FZI-Vorstand und KIT-Professor Dr.-Ing. J. Marius Zöllner. „Sowohl die wissenschaftlichen Einrichtungen als auch die städtischen Partner und der KVV als Betreibergesellschaft haben hochmotiviert und intensiv daran gearbeitet, die ausgewählten Strecken um die nötige Infrastruktur zu erweitern. Damit ist ein wichtiger Meilenstein für den Aufbau dieser einzigartigen Forschungsumgebung in Baden-Württemberg erreicht.“

In den vergangenen Monaten hat das Testfeld-Konsortium im engen Austausch mit den beteiligten Instanzen die Grundlagen für den Aufbau des Testfelds gelegt und dabei auch mit dem Landesbeauftragten für den Datenschutz Baden-Württemberg zusammengearbeitet. Im September wurde schließlich an der ersten Kreuzung Sensorik installiert. Diese und weitere Fortschritte des Vorhabens zeichnete Prof. J. Marius Zöllner nach. Dabei gab er auch einen Ausblick auf die nächsten Schritte bis zur Eröffnung des Testfelds im Frühjahr 2018.

Blick ins Auditorium

Die Vertreter der einzelnen Einrichtungen des Testfeld-Konsortiums stellten anschließend die technischen Komponenten vor. FZI-Wissenschaftler erläuterten, wie die Fahrzeuge im späteren Testfeld miteinander und mit der intelligenten Infrastruktur kommunizieren, um vernetzt fahren zu können. Eine große Rolle bei der Unterstützung des Tests autonomer und vernetzter Fahrzeuge und vor allem bei der Umgebungswahrnehmung spielen verschiedene Sensoren. Welche Sensoren im Testfeld verbaut wurden und deren Funktion erklärten die FZI-Wissenschaftler ebenso. Michael Obert, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, stellte dem Ministerialdirektor vor, welche Strecken in Karlsruhe und Baden-Württemberg für das automatisierte Fahren mit Testfeld-Infrastruktur ertüchtigt werden. Dr.-Ing. Erik Krempel, Projektleiter am Fraunhofer IOSB, beantwortete Fragen zum Datenschutz. Er zeigte außerdem eine erste Version des Bürgerportals, auf dem sich interessierte Personen ab Projektstart über das Testfeld informieren können. Dieses gibt eine Übersicht zu den installierten und geplanten Sensoren und Live-Informationen wie die Beschaffenheit der Fahrbahn sowie den Streckenverlauf des Testfelds. Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft zeichnet sich im Testfeld unter anderem für die Integration mobiler Straßenwetterstationen verantwortlich. Prof. Dr.-Ing. Christian Holldorb, Projektkoordinator seitens der Hochschule, erklärte, wie solche Messstationen an verschiedenen Stellen im Testfeld Daten über den Zustand der Straßen bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen erheben.

Testfahrt

Zum Abschluss unternahm Ministerialdirektor Uwe Lahl eine Testfahrt in dem autonomen FZI-Forschungsfahrzeug CoCar auf dem Gelände Campus Ost des KIT.

Die Stadt Heilbronn hat zeitgleich am 6. Dezember den Probebetrieb einzelner Komponenten des Testfelds Autonomes Fahren Baden-Württemberg eröffnet. Nach einer etwa sechsmonatigen Probephase soll das Testfeld Autonomes Fahren im Frühjahr 2018 offiziell eröffnet werden.

Fotos: Roland Fränkle, Presseamt Stadt Karlsruhe

 

Carl-Benz-Gedenkvorlesung 2017

Am 23. November 2017 fand im Tulla-Hörsaal mit der Carl-Benz-Gedenkvorlesung die traditionelle jährliche Festveranstaltung des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme statt, mit dem unsere Hochschule in der Woche seines Geburtstags mit Carl Benz einen ihrer berühmtesten Alumni ehrt. Mit drei Vorträgen von Daimler, dem Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) und Fraunhofer-ICT wurden Möglichkeiten und Zukunft der Brennstoffzellen-Technologie in Mobilitätsanwendungen beleuchtet. Zuvor wurde der mit insgesamt 10.000,- € dotierte Carl-Freudenberg-Preis für drei herausragende Abschlussarbeiten auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet verliehen. Im Anschluss an den Programmteil fand im Foyer ein Stehempfang statt, der den Besuchern auch dieses Jahr wieder Gelegenheit gab, miteinander und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

 

Promotion Dipl.-Ing. Peter Megyesi.

Das Teilinstitut Fahrzeugtechnik gratuliert Dipl.-Ing. Peter Megyesi zu seiner bestandenen Promotionsprüfung.

 

 

Green Talents besuchen KIT

Die Preisträger des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschriebenen internationalen Green Talents Wettbewerbs besuchten den KIT-Campus Ost. Die 25 exzellenten Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung aus 21 Ländern informierten sich über das Automatisierte Fahren sowie Forschungen im Bereich der nachhaltigen Mobilität, unter anderem am Beispiel des Forschungsprojekt e²-Lenk.

 

TecTour zur EVS30 macht Station am KIT

Im Rahmen des in Stuttgart stattfindenden Electric Vehicle Symposium EVS30 wurden für die Teilnehmer diverse TecTouren organsisiert. Die Technical Tour “Connected and Automated Driving” brachte eine Gruppe ans KIT, wo sich die Teilnehmer über die Forschungsarbeiten zum automatisierten und vernetzten Fahren sowie das Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg informierten. Unter anderem wurde ein autonom fahrendes Forschungsfahrzeug sowie eine mobile Straßenwetterstation erläutert.

 

Minister Pauli aus Noord-Brabant informiert sich über zukünftige Mobilität

Eine Delegation aus der niederländischen Provinz Noord-Brabant unter der Leitung von Bert Pauli, Minister für Wirtschaft und Internationale Angelegenheiten, informierte sich bei einem Besuch am KIT-Campus Ost über aktuelle Forschungsarbeiten zur zukünftigen Mobilität und insbesondere zum Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg. An den Gesprächen nahmen unter anderem Dr. Ulrich Breuer, Vizepräsident für Wirtschaft und Finanzen des KIT und Michael Obert, Baubür­ger­meis­ter der Stadt Karlsruhe teil. Wissenschaftler des KIT, des FZI - Forschungszentrum Informatik am KIT und der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft erläuterten beispielhaft die Ausstattung des Testfelds .

Natürlich durfte auch eine Probefahrt in einem autonom fahrenden Forschungsfahrzeug nicht fehlen …

 

Demonstrator aus Projekt e²-Lenk bei EVS 30

Bei der EVS30 in Stuttgart stellt das Forschungsprojekt e²-Lenk  als Mitglied des Clusters Elektromobilität Südwest auf dem Gemeinschaftsstand "German Regions" in Halle 1 (Stand A33) mit Hilfe des Demonstratorfahrzeugs "ELF+" die im Projekt erarbeiteten Ergebnisse vor. Im Fokus steht dabei die Integration der Lenkkraftunterstützung als Funktion in der Antriebsstrangsteuerung.

Ausbildungsabschluss Kauffrau für Büromanagement

Das Teilinstitut Fahrzeugtechnik gratuliert Janine Wagner zur abgeschlossenen Ausbildung.

Promotion Ulrico Peckelsen M. Sc.

Das Teilinstitut Fahrzeugtechnik gratuliert Ulrico Peckelsen M. Sc. zu seiner bestandenen Promotionsprüfung.

 

 

„e²-Lenk: Lenkkraft im Antriebsstrang“ bei Hannover Messe

 

Das im Rahmen des Verbundforschungsprojekts „Energieoptimale, intelligente Lenkkraftunterstützung für elektrische Fahrzeuge (e²-Lenk)“ aufgebaute Demonstratorfahrzeug „ELF++“ ist vom 24. – 28. April 2017 bei der Hannover Messe „Research & Technology“ in Halle 2 „Research & Technology“ am Stand B16 zu sehen.

Dort erklären wir Ihnen gerne unser neuartiges Konzept zur energieoptimalen, intelligenten Lenkkraftunterstützung für E-Fahrzeuge. Erfahren Sie auch, wie mit Hilfe eines intelligenten Ansteuerungskonzepts für die Antriebsmomente der einzelnen Räder sowie der passenden Fahrwerksgeometrie die Lenkkraftunterstützung funktionell in den elektrischen Antriebsstrang integriert werden kann. Damit ist ein konventionelles Unterstützungssystem nicht mehr erforderlich und es lassen sich Gewicht, Energie und damit Kosten einsparen, während die Reichweite des Elektrofahrzeugs zunimmt.

Zusätzlich erfahren Sie auf der Leitmesse „Energy“ in Halle 27 am Baden-Württemberg Pavillon (Stand H71) mehr zu unseren Forschungsaktivitäten in der „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe“, zum „Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg“ und zum landesweiten Labornetzwerk für Elektromobilität "XiL-BW-e".

 

 

ITK Student Award für Teilnehmer des Projektworkshops Automotive Engineering

Mit dem Student Award zeichnete ITK Engineering im März 2017 besonders leistungsstarke Studierende der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik der Hochschule Karlsruhe aus. Der Preis beinhaltet ein Treffen mit ITK Mitarbeiter/-innen bei einem gemeinsamen exklusiven Fahrtraining unter Anleitung motorsporterfahrener Instruktoren. Die Studenten Michael Weber und Tobias Weiß erhalten den Student Award für ihre Arbeit im Projektworkshop Automotive Engineering, der gemeinsam vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) und dem SHARE am KIT betreut wurde. Die beiden Studenten beschäftigten sich mit der „Entwicklung eines Signalübertragungs- und Sicherheitskonzeptes für Demonstratorfahrzeuge". Die Demonstratorfahrzeuge werden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „Energieoptimale, intelligente Lenkkraftunterstützung für elektrische Fahrzeuge (e²-Lenk)“ aufgebaut und dienen der Untersuchung neuartiger Fahrwerks- und Lenksystemkonzepte. Wir gratulieren auf diesem Wege noch einmal herzlich allen Preisträgern.

 

 

Ein SimulOscar für Berker Colak

Im Rahmen des Open House 2017 der IPG Automotive GmbH wurden am 28.03.2017 Studierende für Ihre herausragenden Abschlussarbeiten, welche sich dem Einsatz virtueller Entwicklungsmethoden in der Fahrzeugentwicklung befassten, mit dem „SimulOscar“ ausgezeichnet. Dabei erhielt Berker Colak den dritten Preis für seine Masterarbeit „Objektive Bewertung einer Lenkkraftunterstützung mittels radselektiver Antriebe“, welche er im Rahmen des vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik und des SHARE am KIT bearbeiteten Verbundprojekts e²-Lenk erstellt hat.

Herzlichen Glückwunsch!


 
Bild: IPG Automotive GmbH

Erfolgreicher Abschluss des Project-Workshops „Concepts for Evaluation of Cut&Chips“

 

Hannover, 01. Februar 2017: Das interdisziplinäre und interkulturelle studentische Team des Project Workshops Automotive Engineering entwickelte im Wintersemester 2016/17 Konzepte zur objektiven Bewertung von Reifenschäden (Cut&Chips) und präsentierte die Ergebnisse Anfang Februar dem Industriepartner Continental Reifen Deutschland GmbH. Nach einer grundsätzlichen Einarbeitung und der ersten Recherche möglicher Technologien zur objektiven Analyse wie Laservermessung oder Thermographie sprachen die Studenten Wissenschaftler des KIT’s und der Hochschule Karlsruhe an, um Ihre Konzepte weiter auszuarbeiten und erste Analyse-Ergebnisse dem Partner präsentieren zu können. Neben den Wissenschaftlern unterstützte die Studenten auch ein Zahnarzt bei der Erstellung detailierter Abdrücke der geschädigten Reifen.

 

Das Studenten-Team (6 Studenten) mit Ihren Betreuern des Industriepartners und des Lehrstuhls.

Laser-Scan eines geschädigten Reifens
(erstellt am
Inst. für Produktionstechnik des KIT)