Potentialanalyse: Isogeometrische Simulation für Faserverbund-Bauteile
- Typ:Abschlussarbeit
- Datum:ab sofort / nach Absprache
- Betreuung:
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Motivation
- Die isogeometrische Analyse (IGA) nutzt dieselbe formale Beschreibung der Geometrie wie CAD-Programme (nicht-uniforme, rationale B-Splines)
- auf das manuell aufwendige Vernetzen vor der Strukturberechnung mittels Finiter Elemente kann damit verzichtet werden
- extrem großes Potential für Zeit- und Kosteneinsparung
- aber: relativ, neues Forschungsfeld mit vielen „Kinderkrankheiten“; Anwendungen beschränken sich daher meistens noch auf einfache, akademische Probleme
Zielsetzung
- Potentialanalyse des Einsatzes von IGA für die Strukturberechnung v. Faserverbundbauteilen unter Miteinbeziehung der Randbedingungen
- Implementierung von Verifizierungsprogrammen für Ein-Element-Tests
Inhalt
- Literaturrecherche zum Stand der Forschung
- Implementierung einfacher, parametrisierbarer Tests in Maple, Matlab oder Python
- Überprüfung der IGA-Möglichkeiten in verfügbaren, kommerziellen Tools (Abaqus, LSDyna)
- Dokumentation der Ergebnisse
Fachrichtung: Maschinenbau, Technomathematik, Informatik
Art der Arbeit: theoretisch, Simulation
Voraussetzungen: Grundlagen der Numerik, Programmierkenntnisse in Maple, Matlab oder Python
Beginn: ab sofortKontakt:
Constantin Krauß, M. Sc.
Tel.: +49 721 608-45896
E-Mail: constantin.krauss@kit.edu