Dr.-Ing. Phillip Thiebes

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Rintheimer Querallee 2

    76131 Karlsruhe

Prüfung: 21.12.2011

Veröffentlichungen
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Zeitschrift ATZ Offhighway

Seite 78 - 87

Die steigende Weltbevölkerung und das Wirtschaftswachstum lassen die Nachfrage nach Energie zukünftig weiter
steigen. Um dieser Entwicklung beizukommen, reichen die Lösungen von einer immer tieferen Suche nach
Ressourcen fossiler Energieträger bis hin zur Entwicklung neuer Energieversorgungssysteme. Weiterhin versucht
die Politik durch gesetzliche Rahmenbedingungen den Weg zu einer auf erneuerbaren Energieträgern basierten
Energieversorgung zu ebnen. Das vorliegende Szenario stellt einige Lösungen für die nachhaltige Energieversorgung
mobiler Arbeitsmaschinen vor, welches am Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen des KIT ausgearbeitet wurde.

„Alternative Energieträger und Antriebskonzepte für mobile Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft“
KTBL/TFZ-Fachgespräch

Proceedings of the ASME/BATH 2013 Symposium on Fluid Power & Motion Control FPMC2013

Karlsruher Schriftenreihe Fahrzeugsystemtechnik / Institut für Fahrzeugsystemtechnik ; 10
ISSN: 1869-6058

Abstract

Die vorliegende Arbeit zeigt Grundlagen der hybriden Antriebe mit dem Fokus auf die mobilen Arbeitsmaschinen und stellt eine Methodik zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses vor. Die Methodik unterstützt einerseits durch eine definierte Vorgehensweise andererseits durch konkrete Werkzeuge. Am Beispiel einer Forstmaschine werden quasi-statische Abschätzungswerkzeuge vorgeführt und deren Vorhersagekraft durch den Vergleich mit dynamischen Simulationen bestimmt. 

Zeitschrift:"Neue Landschaft"

Energieeff izienz ist ein sogenanntes Megathema. In Industrie, Forschung und Gesetzgebung genauso wie in der breiten Öffentlichkeit wird darüber diskutiert, beraten, geforscht und entwickelt. Dabei lassen sich drei Treiber hinter dem Begriff ausmachen: Reduzierungsbemühungen bei CO,-Emissionen, steigende Energiekosten und der Wunsch nach stärkerer Rohstoffunabhängigkeit. Was bedeutet das für den GaLaBau?

1. VDI Fachkonferenz: Getriebe in mobilen Arbeitsmaschinen

3. Fachtagung: "Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen" Tagungsband, S. 47-59

Mobile Maschinen
2 (2009) Nr. 4, S. 38-40

Im Artikel „Serieller hydrostatischer Hybrid – Teil 1: Aufbau und Betriebsstrategie“ der Mobile Maschinen-Ausgabe 3/2009 wurde der Aufbau und die Betriebsstrategie eines am Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen (Mobima) des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT) entwickelten seriellen Hybridantriebsstrangs vorgestellt.
In diesem zweiten Teil geht es darum, die Regelung und Ergebnisse der Simulation, insbesondere die erzielten Verbrauchseinsparungen,vorzustellen.

Mobile Maschinen
2 (2009) Nr. 3, S. 28-29

Alternative Antriebskonzepte wie der Hybrid haben sich trotz steigender Preise energietragender Medien im Bereich der mobilen Arbeitsmaschinen noch nicht durchsetzen können. Fokus dieser Untersuchung ist daher das Potenzial zur Kraftstoffverbrauchsminderung auf Basis hybrider Antriebskonzepte. In dem hier vorliegenden Artikel wird das Konzept und die Betriebsstragegie eines seriellen hydrostatischen Hybridantriebs vorgestellt. Die simulativ ermittelten Kraftstoffeinsparungen folgen im zweiten Teil.

Tagungsband

In mobilen Arbeitsmaschinen haben sich Hybridantriebe heute noch nicht durchgesetzt.
Definitionen und Begriffe werden zudem nicht einheitlich verwendet. Ein
systematisches Vorgehen beim Entwicklungsprozess, das speziell auf die Hybridisierung
von mobilen Arbeitsmaschinen eingeht, ist ebenfalls noch nicht allgemein
bekannt.
Im vorliegenden Beitrag werden wichtige Definitionen gegeben und einschlägige
Begriffe erläutert. Weiterhin wird eine methodische Herangehensweise vorgestellt,
die den Entwicklungsprozess bei der Hybridisierung von mobilen Arbeitsmaschinen
vereinfachen soll.

Mobile Maschinen
1 (2008) Nr. 4, S. 14-17.

Am Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen der Universität Karlsruhe (TH) werden Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen systematisch untersucht. Zur Ermittlung von Einsparpotenzialen werden Methoden erarbeitet, um den Entwicklungsprozess zu systematisieren. Zur Unterstützung und Überprüfung der Methodenentwicklung werden Simulationen mit den Programmen MATLAB Simulink und AMESim durchgeführt. Der Aufbau eines Versuchsträgers ist geplant. Über grundlegende Zusammenhänge und Erkenntnisse wird berichtet.

O+P Zeitschrift für Fluidtechnik - Aktorik, Steuerelektronik und Sensorik
51 (2007) Nr. 11-12, S. 630-635.

Wachsendes Umweltbewusstsein und steigende Kraftstoffpreise haben das Thema Energieeffizienz in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Immer öfter ist die Rede von Hybridantrieben. Gemeint sind meist Pkw mit einem Ottomotor und (mindestens) einem Elektromotor vereint in einem Antriebsstrang. Bei mobilen Arbeitsmaschinen gibt es diese Technologie noch nicht in Serie. Dabei ist das Energieeinsparpotential bei Radladern, Gabelstaplern und anderen mobilen Arbeitsmaschinen etwa zehnmal so groß wie beim Pkw.

Beim Einsatz von Hybridantrieben bieten Mobile Arbeitsmaschinen ein zehnmal größeres Krafstoffeinsparpotential als Pkw. Um dieses Potential möglichst ausschöpfend zu erschließen, bedarf es einerseits eines entsprechenden Antriebsstrangs, andererseits müssen die vielen Freiheitsgrade, die ein solcher Hybridantriebsstrang hat, sinnvoll kontrolliert werden. Dies wird über die Betriebsstrategie getan. Um dieses Thema zu erforschen, läuft am Institut für Fahrzeugtechnik und Mobile Arbeitsmaschinen (IFFMA) der Universität Karlsruhe (TH) ein Projekt. Die Motivation, Grundlagen und gewählte Vorgehensweise sind Themen dieses Fachbeitrages.