Numerische Untersuchungen des additiven Fertigungsprozesses innerhalb der additiv-subtraktiven Fertigung einer Axialflussmaschine

Motivation

Im Projekt Restore wird eine Fertigungsmaschine eingesetzt, die eine flexible und passgenaue Integration von individuellen Einlegeteilen in eine FFF (Fused Filament Fabrication) basierte Kunststoffbauteilfertigung für Axialflussmaschinen ermöglicht. Eine der Herausforderungen bei der Umsetzung eines solchen Verfahrens ist vor allem die Maßhaltigkeit der gedruckten Bauteile sowie die zu erzielende Bauteilfestigkeit. Beide Aspekte werden maßgeblich von den gewählten Fertigungsparametern sowie der Trajektorie bei der additiven Fertigung auf unterschiedlichen Größenskalen bestimmt. Aufgrund der starken Wechselwirkung zwischen den einzelnen Parametern und den daraus resultierenden Bauteileigenschaften ist eine mehrskalige simulative Betrachtung des Prozesses von großem Nutzen.

Um prozessinduzierte Phänomene wie Eigenspannungen, Verzug oder Grenzflächenfestigkeiten vorhersagen zu können, sollen im Rahmen einer Abschlussarbeit geeignete Simulationsmethoden entwickelt und ggf. validiert werden. Dabei kann eigenständig entschieden werden, ob dies auf der Meso- oder Makroskala betrachtet werden soll.

Die genauen Inhalte des Restore-Projekts und einer möglichen Abschlussarbeit erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Arbeitsinhalte:

• Implementierung und Modellierung
• Simulationsdurchführung
• Auswertung der Interpretation der Ergebnisse

Voraussetzung:

• Studium des Maschinenbaus o.ä.
• Kenntnisse in der Simulationssoftware Abaqus von Vorteil
• Vorkenntnisse in der Programmierung von Vorteil (v.a. Fortran)
• Strukturierte, zielorientierte Arbeitsweise

Fachrichtung: Maschinenbau o.ä.

Art der Arbeit: Theoretisch,  Simulation, ggf. experimentell

Beginn: nach Absprache / sofort

Bewerbung: Lebenslauf und Notenspiegel bitte an die Kontaktemailadresse 

Kontakt:  M. Sc. Felix Frölich  Email: felix.froelich∂kit.edu

M. Sc. Lukas Hof     Email: lukas.hof∂kit.edu