Pfingstexkursion 2023

Die Pfingstwoche hat sich am Karlsruher Institut für Technologie als Exkursionswoche etabliert. Das Mobima bot in diesem Jahr 23 Studierende die Möglichkeit bei drei Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Fendt, ein Teil des AGCO-Konzerns, in Marktoberdorf, HAWE Hydraulik in Kaufbeuren und Liebherr in Bischofshofen.

Nach einer frühen Abfahrt in Karlsruhe erreichten wir Marktoberdorf am Vormittag mit dem Bus. Der Besuch bei Fendt begann mit einer kurzen Präsentation über das Unternehmen und seiner Geschichte. Anschließend wurden wir über das Werksgelände geführt und konnten die gesamte Traktorenproduktion von Anfang bis Ende besichtigen. Besonders spannend war dabei die Fertigung aller Traktoren auf einer einzigen Fertigungslinie, angefangen von der kleinen 200er Serie bis hin zu den weltweit größten Standardschleppern der 1000er Serie. Nach dem Mittagessen fanden am Nachmittag Fachvorträge zu den aufstrebenden Technologien bei Fendt statt. Dort hatten wir auch die Möglichkeit, unsere technischen Fragen zu stellen und über zukünftige Entwicklungen zu diskutieren. Der Besuch wurde mit einer Führung durch das Produkt Forum abgerundet, wo wir verschiedene Maschinen auch aus nächster Nähe betrachten konnten.

Am Nachmittag setzten wir unsere Reise mit dem Bus zum Klosterhotel Irrsee fort, wo wir beim Abendessen bereits einige Ingenieure von HAWE kennenlernen konnten. Am nächsten Morgen besuchten wir den Produktionsstandort von HAWE im nahe gelegenen Kaufbeuren. Nach einer Unternehmensvorstellung erhielten wir bei einer ausführlichen Werksführung einen tiefen Einblick in die Produktionsabläufe. Das hochmoderne und gutdurchdachte Werk beeindruckte uns an vielen Stellen unter anderem mit seiner Ordnung und Struktur. Die Gestaltung mit viel indirektem Tageslicht schafft neben einer angenehmen Arbeitsatmosphäre auch Vorteile im Strombedarf. Nach dem Mittagessen besuchten wir die Versuchsabteilung, wo uns spannende Aspekte der Hydraulikprüfung in Vorträgen und Versuchspräsentationen vermittelt wurden – inklusive Berstversuch.

Anschließend machten wir auf den Weg nach Bischofshofen. Auch dort knüpften wir beim Abendessen erste Kontakte mit Ingenieuren von Liebherr. Der nächste Vormittag begann mit einer Reihe von Fachvorträgen aus verschiedenen Entwicklungsbereichen. Das breite Spektrum an Themen ermöglichte uns einen Einblick in die komplexe Entwicklung von Radladern. Nach dem Mittagessen folgte eine Werksführung, die uns die Radladerproduktion von den Rohblechen bis zur Endabnahme zeigte. Wir begleiteten den gesamten Entstehungsprozess der Maschinen über das Gelände und bekamen anschließend einige Radlader in Aktion präsentiert. Besonders beeindruckend: ein Radlader ohne Fahrer in der Kabine, dafür gesteuert aus dem Büro.

Die drei intensiven Tage endeten mit der Busfahrt zurück nach Karlsruhe. Die drei Unternehmen gaben uns umfassende Einblicke in ihre Werke und präsentierten sich dabei nicht zuletzt auch als attraktive Arbeitgeber.

Vielen Dank den Firmen, allen beteiligten Mitarbeitenden und allen Teilnehmenden!

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Exkursion zu John Deere

Am 5. April 2023 fand im Rahmen der Vorlesung "Traktoren" des Institutsteils Mobile Arbeitsmaschinen eine Exkursion in das John Deere Werk in Mannheim statt. 23 Studierende nahmen an der Exkursion teil und erhielten spannende Einblicke in die Traktorproduktion sowie die Unternehmensstrategie von John Deere.

Der Ablauf des Tages war sehr vielfältig und abwechslungsreich. Nach einer Unternehmensvorstellung folgte eine Werksführung, bei der die Studierenden Einblicke in die hochautomatisierte Traktorproduktion erhielten. Anschließend besuchten sie das John-Deere-Museum, welches einen anschaulichen Überblick über die Traktorentwicklung von John Deere bietet. Abschließend fand eine Diskussionsrunde statt, in der die Studierenden die Möglichkeit hatten, Fragen an Vertreter von John Deere zu stellen und sich auszutauschen.

Das John Deere Werk in Mannheim ist das größte Werk des Unternehmens außerhalb der USA und bietet somit einen wichtigen Standort für die europäische Produktion. Erst vor etwa zwei Wochen ist der zweimillionste Traktor vom Band gelaufen.

Insgesamt war die Exkursion ein voller Erfolg und bot den Studierenden eine wertvolle Möglichkeit, die praktische Umsetzung der in der Lehrveranstaltung vermittelten Inhalte zu erleben.

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Exkursion John Deere

9. Fachtagung Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen

Am 28. Februar fand in Karlsruhe die 9. Fachtagung „Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen“ mit ca. 170 Experten aus Wissenschaft und Industrie statt.

Veranstaltet wurde die Tagung durch die FVA GmbH mit wissenschaftlicher Unterstützung durch den Institutsteil Mobile Arbeitsmaschinen (Mobima) des KITs.

An der Vorabendveranstaltung konnten sich die Teilnehmer bei geselliger Atmosphäre untereinander austauschen und erhielten einen Einblick in die aktuellen Forschungsthemen am Mobima sowie den anderen Institutsteilen des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik (FAST). Unterstützt wurde die Abendveranstaltung durch das Sponsoring der Firmen Bosch Rexroth, AGCO Fendt und HSM Hohenloher Spezial-Maschinenbau.

Eröffnet wurde die Tagung am nächsten Tag durch Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer und startete mit einer Keynote von Patrick Ahlbrand von der Firma CLAAS zum Thema "Effizienter und nachhaltiger Einsatz von Landmaschinen". In der zweiten Keynote zum Thema "Nachhaltigkeit - Ein Begriff macht Karriere" von Prof. Dr. Dr. h.c. Bastian Kaiser von der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg wurde den Teilnehmern eine neue Sichtweise auf den Begriff „Nachhaltigkeit“ aufgezeigt.

Anschließend folgten spannende Vorträge in den Sessions  "Innovative Forsttechnik", "Elektrifizierte Arbeitsmaschinen" sowie "Energieeffiziente Komponenten". Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit Beiträgen zum Themenbereich "Klimaneutrale Antriebe".

In den insgesamt 12 Fachbeiträgen wurde die Bedeutung von der Hybridisierung und Effizienzsteigerung im Bereich der Mobilen Arbeitsmaschinen deutlich. Die Beiträge aus Industrie und Forschung zeigten, dass die Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit auch im Umfeld der mobilen Arbeitsmaschinen Haupttreiber der Entwicklung sind. Insbesondere wurde deutlich, dass die Elektrifizierung bzw. Hybridisierung von Fahr- und Arbeitsantrieben großes Potential für die Effizienzsteigerung bietet. Des Weiteren wurde auch der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger mehrfach als wichtiges Forschungsthema adressiert.

In den Pausen zwischen den Vorträgen konnten sich die Teilnehmer auf der Fachausstellung über neue Produkte und Innovationen der Firmen Bosch Rexroth, Hydac, InMach, RheinTacho und Shimadzu informieren.

Wir danken den Sponsoren, den Ausstellern, den Referenten, sowie allen Teilnehmern für die erfolgreiche Veranstaltung und freuen uns auf das bereits angekündigte zehnjährige Jubiläum der Veranstaltung im Jahr 2025.

Der zur Veranstaltung herausgegebene Tagungsband mit der ISBN 978-3-7315-1260-8 wird in digitaler Form über die KIT-Bibliothek kostenlos zur Verfügung gestellt.

Programmausschuss

Dr.-Ing. Frank Bauer, Prof. Dr. Ludger Frerichs, Prof. Dr. Gerhard Geerling, Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer,  Christian Kunze,  Dr.-Ing. Benno Pichlmaier, Dr. Bernd Vahlensieck

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Abendveranstaltung
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Eröffnung durch Prof. Geimer
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2022

Pfingstexkursion 2022

Nachdem die Pfingstexkursionen in den vergangenen beiden Jahren aufgrund der pandemischen Lage virtuell durchgeführt wurden, veranstaltete das Mobima die diesjährige Exkursion wieder in Präsenz. Mit einer Gruppe von insgesamt 12 Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern besuchten wir an drei Tagen die Firmen CLAAS in Harsewinkel, Lemken in Alpen und Sulzer Pumpen in Bruchsal.

Dienstag, 07. Juni 2022

Am frühen Dienstagmorgen brachen wir von Karlsruhe Richtung Harsewinkel auf. Dort angekommen, hatten wir noch kurz Zeit uns das Stadtzentrum der kleinen Stadt im Münsterland anzuschauen, bevor wir um 13:30 Uhr von CLAAS empfangen wurden. Start und Zielpunkt unserer Exkursion bei CLAAS war der Technoparc, in dem auf einer Fläche von über 2.500 m2 die Produkte des Landmaschinenherstellers ausgestellt sind, sowie Informationen zur Geschichte des Unternehmens bereitgestellt werden. Nach der Begrüßung und einer kurzen Firmenpräsentation stand ein geführter Rundgang durch die Produktionshallen auf dem Programm. Dabei bekamen wir unter anderem die erst im vergangenen Jahr fertiggestellte neue Produktionslinie zur Fertigung der beiden Mähdrescher-Modelle Lexion und Trion zu sehen. Wieder zurück im Technoparc, erwarteten uns im Kinosaal noch ein spannender Fachvortrag und Informationen zum Einstieg und einer Karriere bei CLAAS.

Nach kurzem Einchecken im nahegelegenen Hotel, wurden wir am Dienstagabend noch zu einem gemeinsamen Abendessen in das Greenhouse, das digitale Ideenzentrum von CLAAS, eingeladen. Dort hatten wir die tolle Möglichkeit, uns mit fünf Mitarbeitern von CLAAS in lockerer Atmosphäre über die verschiedensten Themen auszutauschen.

Mittwoch, 08. Juni 2022

Der zweite Tag unserer dreitägigen Exkursion führte uns von Harsewinkel in den Nordwesten von Nordrhein-Westfalen nach Alpen. Dort hat das Familienunternehmen Lemken seinen Sitz und stellt verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte her. Um 11:30 Uhr wurden wir am dortigen AgroForum begrüßt und mit ersten Informationen zu den Produkten und zur Unternehmensgeschichte versorgt. Bei der anschließenden Werksbesichtigung wurden uns die verschiedenen Schritte zur Herstellung der Grubber, Pflüge und weiteren Bodenbearbeitungsgeräten gezeigt (u.a. Metallverarbeitung, Lackierung, Montage). Anschließend erhielten wir Informationen zu den Einstiegsmöglichkeiten bei Lemken. Zum Abschluss hatten wir dann nochmal die Möglichkeit offene Fragen zu besprechen.

Nach unserem Besuch bei Lemken ging es für uns wieder Richtung Süden bis nach Bonn, wo wir in ein zentral gelegenes Hotel eincheckten. Von dort liefen wir zusammen in die Altstadt der ehemaligen Bundeshauptstadt, genossen ein gemeinsames Abendessen und ließen den Abend ausklingen.  

Donnerstag, 09. Juni 2023

Am dritten und letzten Tag fuhren wir vormittags von Bonn nach Bruchsal. Dort wurden wir von der Firma Sulzer Pumpen begrüßt. Wie an den beiden vorangegangenen Tagen erwartete uns auch bei Sulzer ein abwechslungsreiches Programm: Nach kurzer Firmen- und Produktvorstellung teilten wir uns für die Werksbesichtigung in zwei Gruppen auf und bekamen von drei Mitarbeitern aus unterschiedlichen Abteilungen eindrucksvolle Einblicke in die Produktion. Neben verschiedenen Prozessen der Metallverarbeitung bekamen wir unter anderem auch die großen Prüffelder zu sehen. Einem Vortrag der Personalabteilung zum Einstieg und zur Karriere bei Sulzer folgte abschließend noch eine offene Diskussionsrunde.

Von Bruchsal hatten wir es glücklicherweise nicht mehr weit nach Karlsruhe, sodass wir am Donnerstag um 18 Uhr nach drei sehr interessanten Exkursionstagen wieder am Campus Ost ankamen.

Vielen Dank den Firmen, allen beteiligten Mitarbeiter und allen Teilnehmern!

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Pfingstexkursion Claas

KIT – Campus Tag 2022

Um Studieninteressierten einen Eindruck in die Institutsforschung und die Möglichkeiten des Maschinenbaustudiums zu geben, hat sich auch der Institutsteil Mobile Arbeitsmaschinen am 14.05.2022 am ersten Campus Tag des Karlsruher Instituts für Technologie beteiligt. Neben Vorträgen zum Studienverlauf, Bewerbung, etc. konnten die Studieninteressierten im Ehrenhof an verschiedenen Informationsständen der Fakultät für Maschinenbau einen Eindruck von der Anwendung des Maschinenbaustudiums erhalten. Am Informationsstand des Institutsteils Mobile Arbeitsmaschinen begeisterten sich die Schülerinnen und Schüler insbesondere für den Demonstrator eines Variogetriebes. Mitarbeiter des Instituts erklärten den Jugendlichen die grundlegende Funktionsweise des Getriebes, wodurch diese einen Eindruck von der Komplexität aber auch der Möglichkeiten des Maschinenbaus bekommen konnten. Direkt daneben ausgestellt war ein Fendt Vario Traktor, welcher mit dem im Demonstrator gezeigten Getriebe ausgestattet ist sowie mit weiterer Sensorik ausgestattet in Forschungsprojekten im Einsatz ist.

Nach zwei Jahren mit fast ausschließlich digitalen Informationsveranstaltungen war die direkte Kommunikation für die Studieninteressierten sicher hilfreich um einen besseren Eindruck von Studium und dem universitären Umfeld zu bekommen. Um diesen direkten Austausch auch weiterhin zu ermöglichen, wird sich Mobima auch an zukünftigen Campustagen gerne beteiligen.

 

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Campus Tag
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Campus Tag

2021

Virtuelle Pfingstexkursion 2021

Wie bereits im vergangenen Jahr erlaubte es die pandemische Lage nicht, die Exkursion wie gewohnt durchzuführen. Daher veranstaltete das Mobima auch 2021 die Pfingstexkursion im virtuellen Format. Dies ermöglichte es uns, an einem Tag Liebherr in Bischofshofen (Österreich) und Danfoss in Neumünster zu „besuchen“. Am zweiten Tag stand zudem ein virtueller Besuch bei Bosch Rexroth im baden-württembergischen Horb an.

Am Mittwochmorgen der Pfingstwoche fanden sich etwa 80 Studierende und einige Mitarbeiter des Mobima vor ihren PCs ein, um an der virtuellen Exkursion teilzunehmen. Als erstes Unternehmen war die Firma Liebherr aus Bischofshofen an der Reihe, die ein zweieinhalbstündiges Programm vorbereitet hatte. Nach einer kurzen Firmenpräsentation gab es tiefe Einblicke in die verschiedensten Aspekte der Radlader, angefangen von der Konstruktion über Elektronik und Softwareentwicklung bis hin zu Zukunftsthemen um den Bereich der Automatisierungssysteme und Digitalisierung. Die klassische Werksführung wurde durch kurze Videos der einzelnen Produktionsschritte spannend im virtuellen Format aufgezogen. Außerdem wurden Informationen zum Einstieg und zur Karriere vorgestellt und immer wieder die Möglichkeit zur offenen Diskussion gegeben.

Von Österreich ging es dann am Nachmittag weiter in den Norden Deutschlands. Aus Neumünster hatte auch Danfoss ein spannendes und abwechslungsreiches Programm zu bieten. Wiederum wurden interessante Videoaufnahmen aus den Produktionsstätten gezeigt. Zudem wurden durch eine Live-Schalte zu einem weiteren Standort in Nordborg (Dänemark) weitere Einblicke in das Unternehmen ermöglicht. Bei den anschließenden Fachvorträgen stand das Thema Systementwicklung und virtuelle Inbetriebnahme im Mittelpunkt und führte im Anschluss zu einer spannenden Diskussion. Den Studierenden wurden weiterhin exklusive Möglichkeiten zu Praktika und Abschlussarbeiten vorgestellt.

Den Schlusspunkt der Pfingstexkursion setzte der virtuelle Besuch bei Bosch Rexroth in Horb am darauffolgenden Donnerstagvormittag. Nach dem Einstieg in die Firma Bosch Rexroth sowie die Welt der Hydraulik wurden spannende Themen aus der Kooperation zwischen dem Mobima und Bosch Rexroth durch Doktoranden und Berufseinsteiger vorgestellt. Der nachfolgende Impulsvortrag über die Soft Skills, die ein Ingenieur benötigt, leitete gut zu einer Diskussion über Möglichkeiten zur Karriere über und führte zu spannenden Gesprächen.

Rückblickend war auch die Pfingstexkursion 2021 wieder ein voller Erfolg. Durch das virtuelle Format konnten innerhalb von zwei Tagen drei Firmen besucht werden, die über 1000 km entfernt voneinander liegen. Während die Firmen die Möglichkeit hatten, sich selbst und ihre Produkte zu präsentieren, bekamen die Studierenden spannende Einblicke in die Industrie, in aktuelle Forschungsthemen und das Arbeitsfeld eines Ingenieurs. Dennoch freuen wir uns sehr darauf und sind optimistisch, in Zukunft unsere Pfingstexkursion wieder mit Besuchen bei den Firmen vor Ort veranstalten zu können.

8. Fachtagung Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen

Am 23. Februar fand die 8. Fachtagung „Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen“ statt, zum ersten Mal, aufgrund der Covid-19-Pandemie, als digitale Veranstaltung. Herr Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer begrüßte ca. 130 Experten aus Industrie und Wissenschaft auf der Onlinetagungsplattform.

Veranstaltet wurde die Tagung durch den Institutsteil Mobile Arbeitsmaschinen des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., VDMA, in Kooperation mit dem wissenschaftlichen Verein für Mobile Arbeitsmaschinen e.V..

Standen im Jahre 2019 die Integration von elektrischen und hybriden Antrieben, sowie deren Betrieb und die Energiespeicherung im Fokus, so wurde auf dieser Tagung neben neuartigen Steuerungs- und Fahrstrategien auch verschiedene Entwicklungsmethodiken vorgestellt und erörtert.

Eröffnet wurde die Fachtagung mit einem Vortrag der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. über die Auswirkungen der Brennstoffzellenstrategie auf den Maschinen und Anlagenbau, gefolgt von der Vorstellung der Vernetzung von Antriebssystemen der DEUTZ AG. In der darauffolgenden Session mit dem Schwerpunkt auf smarte Maschinensteuerung und Fahrstrategien wurden durch die Unternehmen ZF Friedrichshafen AG, RWTH Aachen, Danfoss Power Solutions GmbH & Co. OHG sowie die TU Braunschweig neue Fahrstrategien, hydraulische Mehrdrucksysteme, elektrifizierte Radlader und Spül- und Speisesysteme vorgestellt.  Nach der Mittagspause zeigten die Greening GmbH & Co. KG, Hochschule Ravensburg-Weingarten, stoba e-Systems GmbH und RWTH Aachen den aktuellen Stand, elektrische Antriebe in Bezug auf Akkusysteme, Kühlung, Integrierte Antriebe und messtechnische Erprobung umzusetzen und einzusetzen. Die abschließende Session befasste sich mit dem Thema der Entwicklungsmethodiken. Die TU Dresden, FLUIDON Gesellschaft für Fluidtechnik mbH und die Hochschule Aalen berichteten über sensorgesteuerte Werkzeugsysteme, digitale Zwillinge für die Industrie 4.0 und einsatzangepasste Fahrprofile.

Herr Prof. Geimer beendete die 8. Fachtagung mit seinen Schlussworten zum positiven Ablauf des aktuellen Formates, sowie dem Ausblick auf die kommende Fachtagung.

Die insgesamt 13 vorgestellten Beiträge zeigten die große Bedeutung und den zu erwartenden Wandel im Bereich der hybriden und energieeffizienten Anriebe für mobile Arbeitsmaschinen in der Industrie und Wissenschaft. Neue Impulse sind zu erwarten, die sowohl eine Senkung der Emissionen, also auch einen Mehrwert in Form einer gesteigerten Effizienz und verbesserter Wirtschaftlichkeit bringen. Auf die angekündigte Fortsetzung 2023 darf man gespannt sein.

Die Teilnehmer konnten sich in den Pausen auf der tagungsbegleitenden Postersession über aktuelle Projekte informieren oder in den Pausen in der Speakers‘ Corner mit den Referenten weitere Fragen diskutieren. 13 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit zur Präsentation ihrer Poster in der Postersession.

Der zur Tagung erstellte und begleitende Tagungsband  kann über den KIT Scientific Publishing Verlag bezogen werden (ISBN 9783731510710). Die von den Vortragenden freigegebenen Vortragsunterlagen werden zum Download auf der Homepage (Mobima) des Teilinstituts Mobile Arbeitsmaschinen, KIT, bereitgestellt.

Programmausschuss

Prof. Dr. M. Geimer, Dipl.-Ing. P.-M. Synek, Prof. L. Frerichs, Dr. F. Bauer, Dr. B. Pichlmaier, Dr. B. Volpert, P. Lehr M. Sc., S. Metzger M.Sc.

 

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70 Jahre landtechnische Ausbildung in Karlsruhe

Der Institutsteil Mobile Arbeitsmaschinen Mobima, Institut für Fahrzeugsystemtechnik, feiert in diesem Jahr das 70. Jubiläum der Lehrveranstaltung Traktoren (früher: Landmaschinen). Seit 2007 betreut Honorarprofessor Martin Kremmer von John Deere die Veranstaltung regelmäßig im Wintersemester und führt damit die langjährige Tradition der Zusammenarbeit zwischen der Fachindustrie und dem KIT fort. Hier gelangen Sie zum Artikel.

2020

Virtuelle Pfingstexkursion 2020

Wie jedes Jahr hat das Mobima auch im Jahr 2020 eine Pfingstexkursion veranstaltet. Geplant war ein Ausflug ins schöne Bayern zu den Firmen Hawe in Kaufbeuren und Fendt in Marktoberdorf. Auf dem Weg nach Bayern sollte außerdem Putzmeister in Aichtal ein Besuch abgestattet werden.

Aufgrund der SARS-CoV-2 (Corona-Virus) Pandemie war eine Exkursion im klassischen Sinne jedoch leider nicht möglich. Um den Studierenden trotzdem einen Einblick in die Firmen, deren Arbeitsweisen und -inhalte zu geben wurde die Pfingstexkursion 2020 daher virtuell begangen.

In der Pfingstwoche fanden sich daher ca. 30 Studierende und einige Mitarbeiter des Mobima vor ihren PCs ein. Putzmeister, Hersteller von Betonpumpen, startete mit dem Programm. Herr Dr.-Ing. Felix Weber, der gerade am Mobima seine Promotion abgeschlossen hatte, gab einen Einblick in seine Forschung und die Arbeitsinhalte bei Putzmeister. Er hat eine neuartige kontinuierlich fördernde Betonpumpe entwickelt, um Schwingungen aus dem Hubmast herauszuhalten. Danach entstand eine lebhafte Diskussion mit weiteren Mitarbeitern der Firma über deren Produkte, den Einsatz von Betonpumpen und die weitere Forschung in diesem Bereich.

Am nächsten Tag ging es weiter zur Firma Hawe. Hier präsentierte uns Herr Specks das Portfolio von Hawe: Von Hydraulikventilen über Pumpen und Motoren, deren Steuerung, bis hin zum Engineering ganzer Hydrauliksysteme. Auch ließ er uns an Forschungsprojekten von Hawe teilhaben und zeigte uns (leider nur virtuell) deren neue Fabrik in Kaufbeuren, die nach den neuesten Ideen des Lean Managements geplant, gebaut und betrieben wird. Eine interessante Diskussion schloss den Besuch ab.

Von Kaufbeuren nach Marktoberdorf ist es in der Realität nicht weit. Für uns war es dieses Jahr sogar nur ein paar Klicks entfernt! Bei Fendt erwartete uns Frau Helbig mit einer umfangreichen Agenda. Nach der Unternehmenspräsentation mit Markenfilm gab uns Herr Dr.- Ing. Benno Pichlmaier einen Fachvortrag zum Thema „Sustainable Innovation“, in dem er uns die nachhaltige Entwicklung nicht nur der Landwirtschaft aus Sicht von Fendt präsentierte. Nach diesem tiefen Einstieg in die Materie und die Firma Fendt konnten im Anschluss in der Talkrunde „Talent? Zu Fendt.“ Fragen gestellt werden. Dafür waren mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fendt aus allen Bereichen und auch ein aktueller externer Abschlussarbeiter virtuell in die Gesprächsrunde zugeschaltet. Es entspann sich ein intensiver Dialog über Entwicklungsthemen, Arbeitsmöglichkeiten und Abschlussarbeiten bei Fendt.

Rückblickend können wir sagen, dass die Pfingstexkursion 2020 ein voller Erfolg war. Trotz der schwierigen aktuellen Lage konnten sich die Firmen auf der einen Seite zeigen und die Studierenden auf der anderen Seite ein bisschen die Luft der Industrie schnuppern. In der Realität ist eine Exkursion natürlich noch etwas aufregender. Aber wir haben, wie so viele aktuell, das Beste aus der Situation gemacht!

Putzmeister Putzmeister
HAWE HAWE
Fendt Fendt
AGCO AGCO

15 Jahre Mobima

Leider konnten wir wegen der Corona-Pandemie unser 15-Jähriges Bestehen des Institutsteils Mobile Arbeitsmaschinen nicht feiern. Trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen einen kleinen Rückblick für die Zeitschrift "Redtenbacher" zu erstellen.

Viel Spaß beim lesen!

https://www.mach.kit.edu/img/content/redtenb_35.pdf

2019

KIT - Tag der offenen Tür

Im Rahmen des diesjährigen Wissenschaftsfestivals EFFEKTE fand der Tag der offenen Tür des KIT am 29.06.2019 statt. Auf dem Gelände des Campus Ost präsentierten sich die Zentren, Institute, Partner und Hochschulgruppen des KIT. Das MOBIMA war dabei als ortsansässiges Institut stark vertreten. Die etwa 9 000 Besucher bekamen einen umfangreichen Einblick in die Tätigkeiten des Instituts. So bestaunten viele die Prüfstände, insbesondere unseren Akustik-Allrad-Rollenprüfstand (https://www.fast.kit.edu/mobima/3406_3232.php). Dort war ein Radlader des Typs L580 aufgebaut, an dieser Stelle ein Dankeschön an Liebherr für die Leihgabe. Die Besucher waren von der Größe der Maschine, des Prüfstandes und dessen Akustikauskleidung begeistert und stellten viele interessante Fragen. Bei 34°C Außentemperatur ließ es sich im Prüfstand aufgrund der Klimatisierung auch gut aushalten.

Neben der Infrastruktur stand auch die Vorstellung unserer Forschungsaktivitäten im Fokus. Hier gilt es insbesondere das Projekt Lernfähige Steuerungssysteme für mobile Arbeitsmaschinen (LernSmArt) (https://www.fast.kit.edu/mobima/forschung_10966.php) zu erwähnen, welches mit einem eigenen Stand unter dem Slogan „Landtechnik 4.0“ vertreten war. Die Besucher konnten sich hautnah über die Aktivitäten im Forschungsprojekt informieren. Dazu war ein Forschungstraktor mit Pflug und Ballenpresse ausgestellt. Für die kleinen und jung gebliebenen Gäste gab es einen Trettraktor Parcours auf dem sie ihr Können unter Beweis stellen konnten, vielen Dank an unseren Partner Müller Landmaschinen für die Bereitstellung des Trettraktors.

Für Technik- und Studieninteressierte gab es an drei Demonstratoren aus der Lehre einiges rund um die Mobilen Arbeitsmaschinen zu erfahren. An verschiedenen Ständen konnten Interessierte einen Einblick in die Hydraulik und deren Verhalten von Druck und Volumenstrom, den Aufbau und die Funktionsweise von leistungsverzweigten Getrieben sowie die CAN-Bus Technik gewinnen.

Insgesamt war der Samstag für uns und das KIT ein erfolgreicher Tag der offenen Tür. Weitere Berichte und Bilder finden Sie auch auf der allgemeinen Internetseite des KIT:

http://www.kit.edu/kit/pi_2019_086_erfolgreicher-tag-der-offenen-tur-am-kit.php

Traktor Fendt Mobima Traktor Fendt Mobima
Radlader Liebherr AARP Radlader Liebherr
Demonstrator Mobima Demonstrator Mobima
20190628-CN-05-016. Trettraktor Mobima

Pfingstexkursion

Zur Pfingstexkursion 2019 trieb es uns westwärts nach Zweibrücken, Boppard und Windhagen. Dort besuchten wir einen Hersteller von Erntemaschinen sowie zwei Hersteller von Straßenbaumaschinen. Unser Nachtlager schlugen wir in Koblenz auf, wodurch wir einen Einblick in das schöne Städtchen an Mosel und Rhein bekamen.

Tag 1: Dienstag, 11.6.2019

Pünktlich um 6 Uhr trafen wir uns am MOBIMA Institut am Campus Ost, um dann 15 min später mit dem Teambus der Karlsruhe Lions nach Zweibrücken zu starten. Dort angekommen wurden wir um 9 Uhr zu einer kurzen Vorstellung des Unternehmens mit anschließender Werksführung im Hause John Deere empfangen. Dort werden Mähdrescher und Feldhäcksler entwickelt und gefertigt. Auf einer Strecke von 6 km konnten wir in den kompletten Produktionsablauf einblicken. Nach einer Stärkung im Besucherzentrum stellten uns vier junge Mitarbeiter ihre Erfahrungen im Unternehmen vor und standen uns Rede und Antwort zu all unseren Fragen rund um das Thema „John Deere als Arbeitgeber“. Abschließend gab John Deere uns noch die Chance, all unsere fachbezogenen Fragen bei einem Expertengespräch rund um das Thema Mähdrescher und Feldhäcksler loszuwerden. Mit Kaffee und ein paar süßen Teilchen wurden wir dann verabschiedet.

Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg nach Koblenz, um dort in unserem Hotel gegen 17 Uhr einzuchecken. Zum Abendessen lud uns der WVMA e.V. ins Alte Brauhaus ein. Diese war Ende des 17. Jahrhunderts, wie wir am nächsten Tag bei der Stadtführung erfuhren, die erste Koblenzer Brauerei. Nach dem Abendessen teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil ging zurück zum Hotel und der Rest ließ den Abend im Irish Pub ausklingen.

Tag 2: Mittwoch, 12.6.2019

Pünktlich um 8 Uhr fuhren wir 30 min von Koblenz nach Boppard, um dort die Firma BOMAG zu besichtigen. BOMAG ist Experte im Gebiet Walzenzüge sowie Müllverdichter, Straßenfertiger und -fräßen sowie für handgeführte Maschinen zur Bodenverdichtung. Zu Beginn wurde uns das Unternehmen und die Produktpalette vorgestellt, um dann später in einer Werksführung die Produktionsabläufe dieser Maschinen zu sehen. Nach der Werksführung hatten wir die Möglichkeit, uns bei einem Mittagssnack in lockerer Runde mit Ingenieuren des Unternehmens auszutauschen. Um 14 Uhr machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Koblenz.

Dort hatten wir die Möglichkeit, um 16 Uhr bei einer 2-stündigen Stadtführung die Altstadt und die Highlights der Stadt zu entdecken. Aufgelockert durch viele interessante Fakten zu Bauwerken und die Geschichte der Stadt, endete diese Am Deutschen Eck, wo Rhein auf Mosel trifft. Von dort machten wir uns auf den Weg zum Koblenzer Weindorf, um dort am Rheinufer Abend zu essen. Glücklicherweise hatten wir einen sehr sonnigen Abend und somit bot es sich an, diesen in einem Biergarten direkt am Deutschen Eck ausklingen zu lassen. Zu späterer Stunde teilte sich die Gruppe dann. Ein Teil ging nach dem ereignisreichen Tag zurück ins Hotel. Ein paar unternehmenslustige erkundeten noch die Koblenzer Kneipenkultur.

Tag 3: Donnerstag, 13.6.2019

Etwas früher als am Tag zuvor machten wir uns um 7:45 auf den Weg zur Firma Wirtgen in Windhagen. Dort erwartete uns ein breites Produktportfolio an Maschinen für Straßenbau und Mining. Unter der Dachorganisation John Deere vereint die Wirtgen Group Maschinen für den gesamten Arbeitsprozess im Straßenbau. Nach einer Vorstellung des Unternehmens erhielten wir eine Werksführung und konnten in die laufende Produktion des Unternehmens einblicken. Bei einem Mittagsessen hatten wir dann die Chance, uns mit Mitarbeiten über die Produkte und das Unternehmen auszutauschen.

Um 13:30 machten wir uns dann auf den Rückweg nach Karlsruhe. Um 17:15 Uhr kamen wir dann wieder in Karlsruhe an. Mit vielen neuen Eindrücken und vielleicht auch neuen Freundschaften verabschiedeten wir uns nach drei tollen Tagen.

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IMG_20190612_135013 Gruppenfoto Bomag
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VDBUM-Förderpreis 2019

Kurzbeschreibung

Carbon Capture in Baumaschinen

 

Kurzbeschreibung der Innovation / des innovativen Projektes

Die Zeit ist gekommen, sich der Herausforderung der globalen Erwärmung zu stellen und unsere Verantwortung für den Generationenvertrag zu übernehmen, um unsere Kinder nicht mit irreversiblen Klimafolgen zu belasten.

Baumaschinen können durch die Entwicklung des innovativen Carbon Capture Systems, welches CO2 im Abgas mit Aktivkohlefiltern kontinuierlich abscheidet und verflüssig in einem Tank speichert, ihre Treibhausgasemissionen eliminieren

Detaillierte beschreibung der Innovation

Motiviert durch den Klimawandel, hat die EU das Ziel bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 85-95% im Vergleich zu 1990 zu senken. Unter Berücksichtigung von Methan von Tieren und der Annahme, dass Baumaschinen eine Lebensdauer von max. 18 Jahren haben, bedeutet dies, dass bis spätestens 2032 keine CO2-emittierenden Baumaschinen mehr verkauft werden können. Aktuelle Prognosen von der EEA sagen voraus, dass durch die Einführung von weiteren Richtlinien und Maßnahmen zur Transformation in nachhaltige Systeme, die Ziele nicht erreicht werden.

Eine mögliche Lösung ist die Entwicklung eines Carbon Capture Storage (CCS) für Baumaschinen, welche die produzierten CO2 Emissionen abfängt. Die für das System notwendigen Funktionen der CO2-Abscheidung und -speicherung wurden in einem Funktionsanalyse Diagramm zerlegt, siehe Abb.1. Auf dieser Basis wurde nach der Methode des morphologischen Kastens alle möglichen CCS-Konzepte für Baumaschinen aufgeführt, siehe Abb.2. Die Anwendung dieser Methode führt zum System in Abb.3. Das Konzept garantiert eine kontinuierliche CO2 Abscheiderate von über 99% mittels zwei parallel angeordneter Aktivkohlefilter. Zuerst wird das Abgas mithilfe von Luft aus der Umgebung auf 60°C abgekühlt, dann das CO2 mit einem der beiden Aktivkohlefilter aus Luft und Abgas abgeschieden und schließlich das CO2-freie Gas in die Atmosphäre abgegeben. Wenn der Filter komplett mit CO2 gefüllt ist, wird das Abgas über den Dreiwegehahn zum anderen Filter geleitet. In der Zwischenzeit wird der erste Filter regeneriert, indem er auf 120°C erhitzt wird, um das CO2 zu desorbieren. Wenn ein Filter sich im Adsorptionszustand befindet, ist der andere Filter im Desorptionszustand. Das desorbierte CO2 wird schließlich auf 30°C und 200bar flüssig in einem Tank gelagert. Das flüssige CO2 kann dann verkauft und für die Herstellung von E-Fuels oder für andere Industrieprodukte wiederverwendet werden. So entstehen neue Geschäftsmodelle für Baumaschinenbetreiber. Der zusätzliche Arbeitsaufwand des Systems für den Arbeiter ist gering, da nur der CO2 Speichertank entleert werden muss. Dies kann ohne zusätzlicher Zeitaufwand gleichzeitig mit dem Füllen des Kraftstofftanks stattfinden.

Die damit erzeugte Limitierung des Klimawandels unterstützt die nachhaltige Entwicklung von Flora, Fauna und Mensch. Erhöhte CO2 Konzentrationen können zu Kopfschmerzen, Übelkeiten bis hin zum Tode führen. Besonders bei Arbeiten in Gruben, Tunnelbau oder Minen, wo die CO2-Konzentration höher ist, wird der Arbeitsplatz für die Bauarbeiter somit sicherer.

Die LSU Stiftung gibt an, dass direkte Schäden und indirekte Folgen wie Anpassungsmaßnahmen wegen der globalen Erwärmung 30€ pro tCO2 kosten. Am Bsp. eines Diesel-Baggers mit einer Lebensdauer von 10.000h entspricht dies 789tCO2 Emissionen und 24k€. Dabei wird deutlich, dass diese Innovation durchaus wirtschaftlich ist.

CCS für mobile Maschinen werden heute noch nicht verwendet, sind aber bereits heute einsetzbar, da das Gewicht, Volumen und Energieaufwand für die Maschinen vertretbar und somit praxistauglich sind (zB für einen 27t Bagger: 1,5-6,5% Mehrgewicht, 1,3m³ Mehrvolumen, 9% Zusatzenergie). Das vorgeschlagene einzigartige nachhaltige System, welches sogar die Luft reinigt, ermöglicht der Baubranche neue Geschäftsmodelle und verleiht der Baumaschine einen neuen Ruf als klimafreundliche Maschine. Auch für den Einsatz von zukünftigen Antrieben mit Brennstoffzellen oder alternativen Kraftstoffen ist das CCS bestens geeignet.

 

Kurzes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=duByzVc-AHw&feature=youtu.be

Isabelle Ays - Förderpreis Isabelle Ays
Isabelle Ays - Förderpreis Isabelle Ays

7. Fachtagung Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen

Am 19./20. Februar fand die 7. Fachtagung „Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen“ statt, die sich inzwischen als anerkanntes Expertenforum im Bereich der mobilen Arbeitsmaschinen etabliert hat. Herr Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer begrüßte knapp 200 Experten aus Industrie und Wissenschaft im Akademie Hotel Karlsruhe. Bereits die Vorabendveranstaltung am 19. Februar in den institutseigenen Versuchshallen wurde rege für ein unternehmensübergreifendes Treffen mit fachlichem Austausch in geselliger Runde genutzt. Veranstaltet wurde die Tagung durch das Teilinstitut Mobile Arbeitsmaschinen des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., VDMA, in Kooperation mit dem wissenschaftlichen Verein für Mobile Arbeitsmaschinen e.V..

Standen im Jahre 2007 Ideen, Konzepte, und erste Lösungsansätze für Hybridantriebe im Fokus, so wurde auf dieser Tagung neben der erfolgreichen Integration von elektrischen und hybriden Antrieben auch die Frage nach neuen Betriebsstrategien und Energiespeichern mit dem Ziel einer deutlichen Emissionsreduktion bei mobilen Arbeitsmaschinen bis hin zu einer „Zero Emission“ Maschine aufgegriffen.

Eröffnet wurde die Fachtagung mit einem Vortrag der PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG über BioLPG als eine Alternative auch für moderne Motoren, gefolgt von der Vorstellung der Hybrid- und Elektrifizierungsstrategie der DEUTZ AG, auf die der Beitrag der GreenIng GmbH & Co. KG über Herausforderungen und Chancen bei der Elektrifizierung von Mobilen Arbeitsmaschinen aufbaute.

In der darauffolgenden Session mit dem Schwerpunkt auf energieeffiziente Antriebe wurden durch die Unternehmen Danfoss Power Solution, Logset Oy, Dana Rexroth sowie das Forschungsinstitut TU München neue Getriebeansätze, Hybridlösungen für Forstmaschinen und traktionsunterstützende Anbaugeräte vorgestellt. Nach der Mittagspause zeigten die HS Ostfalia und die RWTH Aachen den aktuellen Stand, mögliche Einsatzgebiete und Potenziale in der Domäne der elektro-hydraulischen Linearantriebe. In einer parallelen Session wurden hybride Antriebstechnologien sowohl für einzelne Komponenten, als auch für Komplettfahrzeuge mit den Zielen der Emissionsreduktion und Effizienzsteigerung vorgestellt.

Die abschließende Session befasste sich mit dem Thema der alternativen Antriebe. Folgend auf einen Beitrag des KIT über die Idee einer emissionsfreien mobilen Arbeitsmaschine zeigte die Stieler Technologie- & Marketing Beratung GmbH & Co. KG eine Studie zu sich bereits in der Umsetzung befindlichen und geplanten Antriebsmöglichkeiten der nächsten Jahre. Zuletzt berichtete die DLM Dampflokomotiv- und Maschinenfabrik AG von Dampfmaschinen mit hoher Energiedichte als alternative Antriebslösung, bevor Herr Prof. Geimer mit dem Schlusswort die 7. Fachtagung beendete.

Die insgesamt 16 vorgestellten Beiträge zeigten die große Bedeutung und den zu erwartenden Wandel im Bereich der Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen, in der Industrie und Wissenschaft. Neue Impulse sind zu erwarten, die sowohl eine Senkung der Emissionen, also auch einen Mehrwert in Form einer gesteigerten Effizienz und verbesserter Wirtschaftlichkeit bringen. Auf die angekündigte Fortsetzung 2021 darf man gespannt sein.

Die Teilnehmer konnten sich in den Pausen auf der tagungsbegleitenden Fachausstellung mit Komponenten-, System- und Steuerungsherstellern auszutauschen. Sieben Firmen nutzen die Möglichkeit zur Präsentation ihrer Produkte und Ideen.

Der zur Tagung erstellte und begleitende Tagungsband  kann über den KIT Scientific Publishing Verlag bezogen werden (ISBN 9783731508731). Die von den Vortragenden freigegebenen Vortragsunterlagen werden zum Download auf der Homepage (Mobima) des Teilinstituts Mobile Arbeitsmaschinen, KIT, bereitgestellt.

Programmausschuss:

Prof. Dr. M. Geimer, Dipl.-Ing. P.-M. Synek, M.Sc. L. Brinkschulte, Prof. L. Frerichs, Dr. F. Bauer, Dr. B. Pichlmaier, Dr. B. Volpert

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2018

Bericht zur MOBIMA Pfingstexkursion 2018

Tag 1: Dienstag, 22.5.2018

Wir haben uns vor dem MOBIMA Institut am Campus Ost um 5:45 getroffen. 6:00 Uhr war die Abfahrt. Auf ging es zu Kessler nach Abtsgmünd im Schwabenland. Die Fahrt dauerte um die 3 Stunden. Bei Kessler wurden wir herzlich empfangen. Es fing mit einer Präsentation über die Firma und ihre Geschichte an. Danach folgte eine ausführliche Werksführung durch die 3 Werke. Kessler ist ein Getriebe- und Achsenhersteller, der seine individuell auf den Kunden zugeschnittenen Produkte selbst entwickelt und dafür viele verschiedene Lebensdaueruntersuchungen durchführt. Es war sehr interessant, den kompletten Herstellungsprozess zu sehen.

Nach der Werkführung ging es in die Kantine. An einem langen Tisch saßen alle Teilnehmer und hatten eine angenehme Mahlzeit mit einem der Firmenbesitzer. Nach dem Essen hatten wir noch eine Präsentation über die Produkte der Firma und ihre Zukunft. Danach sind wir zu einem sehr interessanten Museum gefahren, in dem viele Naturphänomene interaktiv erklärt werden. Nach dem Museumsbesuch sind wir direkt mit dem Bus nach Regensburg weitergefahren. Als wir ankamen, wurden die Hotelzimmer zugeteilt und nach einer 45 Minuten Pause ging es zum Abendessen in einer typisch deutschen Brauerei. Das Essen war sehr lecker und alle hatten eine gute Zeit. Danach hat die Gruppe sich aufgeteilt. Ein Teil ist zurück zum Hotel und der andere Teil ist zum Regensburger Volksfest gegangen. Damit war der erste Tag beendet

Tag 2: Mittwoch, 23.5.2018

Pünktlich um 8:30 sind wir vom Hotel in Regensburg zu Holmer abgefahren. In Holmer wurden wir herzlich empfangen. Das Programm fing mit einer Präsentation über die Geschichte der Firma an. Danach hatten wir wie am Tag zuvor eine ausführliche Werksführung, während der viele Fragen beantwortet wurden. Holmer ist ein mittelgroßes Unternehmen das ziemlich große Landwirtschaftsmaschinen baut. So groß, dass man sich wie ein Zwerg fühlt, wenn man neben ihnen steht. Nach der Werksführung hatten wir eine sehr interessante Präsentation über die Landwirtschaft und die Herausforderungen. Im Anschluss versorgte uns Holmer mit bayerischer Weißwurst und Brezeln. Nach dem Essen sind wir direkt weiter nach Passau gefahren. Nach dem Einchecken ging es zu Fuß in die Stadt. Wir liefen bis in die Altstadt, in der wir das wunderbare Wetter genossen. Um 19 Uhr trafen wir uns wieder bei einer Brauerei. Dort aßen wir Abendessen und erkundeten danach die abendliche Stadt weiter. Damit war der 2. Tag beendet.

Tag 3: Donnerstag, 24.5.2018

Entspannt sind wir aufgestanden und haben gefrühstückt. Mit dem Bus sind wir kurz vor 10 in die Stadt gefahren. Um 10 Uhr fing die Stadtführung an. Die Führung war sehr interaktiv und unterhaltsam. Man hat viel über die Geschichte der Stadt gelernt. Mit einem schönen Foto wurde die Tour beendet.

Um 13:30 sind wir weiter zu ZF in Passau gefahren. Das Programm fing typischerweise mit einer kurzen Präsentation über die Geschichte des Unternehmens an. Danach folgte eine Werksführung. Das Werk in Passau ist im Vergleich zu dem Werk von Holmer sehr groß. Dort werden Fahrzeugachsen und Getriebe produziert. 90% der Busachsen in der ganzen Welt stellt ZF her. Wir sind ungefähr eine Stunde im Werk herumgeführt worden. Danach folgte eine kurze Pause bevor wir in den Genuss einer weiteren Führung durch den Versuch hatten. Dort haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt, die sich unter anderem mehrere Lebensdauerversuche für verschiedene Bauteile und Baugruppen angesehen haben. Nach der Führung fuhren wir gegen 17 Uhr Richtung Karlsruhe ab und kamen gegen 22:45 am Institut an.

 

 

Kurzgefasst: Es war eine sehr interessante und aufregende Exkursion, an der wir 3 Firmen kennengelernt haben und gleichzeitig viel Spaß hatten.

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Exkursion zu Kramer-Werke GmbH

Im Rahmen der Vorlesung „Auslegung Mobiler Arbeitsmaschinen“ wurde im Wintersemester 2018/2019 ein Radlader ausgelegt. Die Vorlesung beinhaltete zum Semesterende eine Exkursion zu der Firma Kramer-Werke GmbH in Pfullendorf. Im Zuge dieser Exkursion wurden durch verschiedene fachliche Vorträge seitens der Mitarbeiter weitere Kenntnisse über die Entwicklung von Radladern gewonnen. Im Anschluss ging es für die Studierenden zu einer Werksbesichtigung in die Produktionshalle. Dort bekamen sie einen Einblick von den verschiedenen Arbeitsschritten zur Herstellung von Radladern unterschiedlicher Leistungsklassen. Nach dem folgenden Mittagessen stand das Highlight mit der Maschinenvorführung und der Fahrzeugerprobung auf der Tagesordnung. Auf einem internen Testgelände wurden die Grenzen der Radlader aufgezeigt und jeder Studierende durfte selbst Hand anlegen und die Maschinen ausgiebig testen. Abgeschlossen wurde der Tag mit den Vorträgen der Studentengruppen über die bearbeiteten Themengebiete der Vorlesung.  

Aktivitäten 2017

Kamaro gewinnt das Field Robot Event 2017

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Das Kamaro Team bei der Preisverleihung
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Beim Field Robot Event (FRE), der inoffiziellen Weltmeisterschaft für Feldroboter, treffen sich jedes Jahr studentische Teams von Hochschulen aus ganz Europa und darüber hinaus, um Ihre Konstruktionen im Wettkampf auf dem Acker miteinander zu messen.

Das FRE wird in jedem Jahr von einer anderen Universität ausgetragen, immer auf Ackerboden und immer mit echten Pflanzen. Auf dem Wettkampfacker, meist mit jungen Maispflanzen bepflanzt, müssen die Roboter fehlerfrei navigieren sowie Unkraut und Hindernisse erkennen. Das alles ohne GPS, denn auf dem Acker geht es um Millimeter und zwar bei jedem Wetter.

Die Studenten bauen in Eigenregie mehrere Roboterfahrzeuge, die komplette Mechanik, Elektronik und Datenverarbeitung stammt von Maschinenbauern, Elektrotechnikern und Informatikern des KIT.

Nach vielen Jahren Entwicklung, während so manche Maispflanze und Elektronik ihr Leben lassen musste, haben wir beim FRE 2017, ausgetragen von der Englischen Harper-Adams-University, unseren größten Erfolg erreicht.

Der Gesamtsieg über alle Disziplinen, und die erfolgreiche Titelverteidigung bei der Freestyle Präsentation. Dabei konnte Kamaro vor allem beim Field Mapping (Task 3) mit einer überzeugenden Karte des Feldes, welche Stellen mit simuliertem Unkraut zentimetergenau kartographierte, einen Teilsieg (1. Platz) erzielen. Daneben war die konsistente Fahrleistung des Roboters über alle Aufgaben hinweg ein Hauptgrund für die exzellente Platzierung.

6. Fachtagung "Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen"

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Am 14./15. Februar 2017 fand die 6. Fachtagung „Hybride und energieeffiziente Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen" statt, die sich als anerkanntes Forum im Bereich der mobilen Arbeitsmaschinen etabliert hat. Herr Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer konnte knapp 200 Experten aus Industrie und Wissenschaft begrüßen. Bereits die Vorabendveranstaltung wurde rege für ein unternehmensübergreifendes Treffen mit fachlichem Austausch in geselliger Runde genutzt. Veranstaltet wurde die Tagung durch das Teilinstitut Mobile Arbeitsmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, VDMA, in Kooperation mit dem wissenschaftlichen Verein für Mobile Arbeitsmaschinen e.V..

Standen in den ersten Fachtagungen  -  die Veranstaltung fand 2007 statt  -  noch Ideen, Konzepte und erste Lösungsumsetzungen im Fokus, wurden 2017 auf der 6. Fachtagung Themen der Erprobung und der erfolgreichen Integration von elektrischen und hybriden Antrieben in mobilen Arbeitsmaschinen aufgegriffen.

Drei einleitende Keynote-Speeches aus Industrie und Wissenschaft haben den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben über den Tellerrand hinauszuschauen. Beginnend mit einem Vortrag über einen batterieelektrischen Radlader durch Herrn Franz-Josef Paus von der Paus Hermann Maschinenfabrik GmbH wurden weiter die Entwicklungstendenzen in Bahnfahrzeug durch Herrn Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld, KIT Teilinstitut Bahnsystemtechnik, und die Entwicklungsperspektiven elektrischer Energiespeicher durch Frau Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens vom Helmholtz Institut Ulm aufgezeigt.

In der darauffolgenden Session wurden durch die Unternehmen Daimler AG und Weiss Mobiltechnik GmbH sowie die Forschungsinstitutionen TU Braunschweig und das KIT Konzepte aber auch in Serie gebrachte energieeffiziente und hybride Antriebstopologien vorgestellt und das Potential dieser abgeschätzt. Nach der Mittagspause zeigten Beiträge zur Simulation und Modellbildung des KIT und der Liebherr Werk Bischofshofen GmbH den aktuellen Stand der Simulations- und der Berechnungstools in unterschiedlichen Domänen rund um das Thema Optimierung und Energieeffizienz. Parallel dazu wurden durch die HYDAC International GmbH, die HAMM AG, die TU Dresden und das Fraunhofer-Institut unterschiedlichste Hybridantriebssysteme vorgestellt. Abschließend berichteten das KIT, die John Deere GmbH & Co. KG und die Linde Material Handling GmbH über den Einsatz von elektrischen und alternativen Antrieben in mobilen Arbeitsmaschinen, bevor Herr Prof. Geimer mit dem Schlusswort die 6. Fachtagung beendete.

Die vorgestellten Beiträge zeigten insgesamt die Bedeutung des Themas Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen in Industrie und Wissenschaft. Es werden hierdurch neue Impulse für die Entwicklung erwartet, die sowohl einen Nutzen für die Umwelt in Form eines reduzierten CO2-Ausstoßes besitzen, als auch einen Mehrwert für die Industrie in Form einer gesteigerten Produktivität, einer verbesserten Wirtschaftlichkeit und einer erhöhten Energieeffizienz besitzen.

Neben den Vorträgen bestand für die Teilnehmer in den Pausen die Möglichkeit sich an der tagungsbegleitenden Fachausstellung mit Komponenten-, System- und Steuerungsherstellern auszutauschen. Acht Hersteller nutzen die Möglichkeit zur Präsentation Ihrer Produkte und Ideen.

Der zur Tagung erstellte und begleitende Tagungsband   kann über den KIT Scientific Publishing Verlag bezogen werden (ISBN 978-3-7315-0601-0). Die Vortragsunterlagen stehen zum Download auf der Homepage (Mobima) des Teilinstituts Mobile Arbeitsmaschinen, KIT, bereit.

 

Programmausschuss:

Prof. Dr. M. Geimer, Dipl.-Ing. I. Ays, Dipl.-Ing. P.-M. Synek, Prof. L. Frerichs, Dr. F. Bauer,
Dr. B. Pichlmaier, Dr. B. Volpert

Aktivitäten 2016

9. Kolloquium Mobilhydraulik

Am 22. und 23. September 2016 fand auf dem Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie das 9. Kolloquium Mobilhydraulik statt. Die Tagung wird im zweijährigen Wechsel vom Teilinstitut Mobile Arbeitsmaschinen (Mobima) des KIT und dem Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge (IMN) der TU Braunschweig zusammen mit dem Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau (VDMA) aus Frankfurt veranstaltet. Die Veranstaltung genießt in Fachkreisen einen besonderen Stellenwert, da an Demonstratoren umgesetzte Lösungen gezeigt werden und über diese referiert wird. Somit können die theoretischen Inhalte der Vorträge auch am Praxisobjekt gezeigt werden.

Am 9. Kolloquium Mobilhydraulik nahmen 130 Interessierte aus Industrie und universitärer Forschung teil. In neun qualitativ hochwertigen Beiträgen wurde der aktuelle Stand der Forschung im Bereich Mobilhydraulik vorgestellt und diskutiert. Als Leitthemen des ersten Tages wurden neue mobilhydraulische Konzepte sowie Druckflüssigkeiten und Komponenten für Fahr- und Arbeitsantriebe festgelegt.

Als Besonderheit konnte dieses Jahr der niederländische Hydraulikexperte Herr Dr. Peter Achten von der Firma Innas BV als Keynote-Speaker gewonnen werden, der mit seinem Vortrag mit dem Titel: „Eine neue Perspektive für die Hydraulik“ die Zuhörer zum Handeln aufforderte. In den rund 45 Minuten seiner Rede empfahl Dr. Achten öfters mal die Perspektive zu wechseln und die Zukunft durch neue, verlustarme Hydrauliksysteme neu zu gestalten. Gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten aus Industrie und universitärer Forschung seien dabei gefordert.

Am Abend des ersten Tages fand die zur Tagung gehörende Abendveranstaltung der Tradition folgend in den Versuchshallen des Teilinstituts Mobile Arbeitsmaschinen auf dem KIT-Gelände Campus Ost statt. Zum abendlichen Programm gehörte neben einem reichhaltigen Buffet die Vorführung zweier Prüfstände des Teilinstituts Mobile Arbeitsmaschinen, die im Laufe der Vortragssessions vorgestellt wurden. Als Erstes wurde ein Komponentenprüfstand gezeigt, mit dem die Wirksamkeit einer bedarfsangepassten Entlastung der tribologischen Kontakte von Axialkolbenmaschinen als Optimierungsmaßnahme untersucht werden konnte. Die zweite Anlage stellte ein vollständiges Ein-Kreis-Load-Sensing-System der Arbeitshydraulik eines Hydraulikbaggers dar, an welchem die Effizienzsteigerung durch die Reduzierung systembedingter Druckverluste untersucht werden konnte.

Parallel hierzu wurden Führungen durch die Prüfeinrichtungen des Teilinstituts angeboten. Als kleine Besonderheit des Abends blieb vielen Teilnehmern wohl der Stand der studentischen Hochschulgruppe KAMARO Engineering e.V. in Erinnerung, die das Ergebnis ihrer Arbeit – einen selbstfahrenden Roboter für die Zukunft der Landwirtschaft – präsentierten.

Die Vorträge des zweiten Tages befassten sich mit dem Thema „Energieeffizienz in mobilhydraulischen Systeme“. So wurde im Rahmen eines Vortrags ein effizienzoptimierter Forstkran „Skidder“ der Firma Ritter vorgestellt, der seinem neuartigen Steuerungskonzept mittels elektrohydraulischer Bedarfsstromsteuerung eine Effizienzsteigerung von 14 % gegenüber dem Ursprungsfahrzeug verdankt. Die optimierte Maschine stand im Rahmen der Maschinenausstellung als Demonstrator zur Verfügung und wurde von einigen Tagungsgästen mit großer Begeisterung im praktischen Einsatz auf „Herz und Nieren“ untersucht.

Alle Beiträge der Tagung stehen in Form eines Tagungsbands auf der Homepage des KSP-Verlags zum kostenlosen Download bereit. Der Inhalt kann unter folgendem Link abgerufen werden:

http://www.ksp.kit.edu/9783731505730

Das 10. Kolloquium Mobilhydraulik findet im Spätsommer / Herbst 2018 in Braunschweig statt.

 

 

 

Aktivitäten 2015

Fiducia/AOK Marathon in Karlsruhe

Am 20. September 2015 fand der Fiducia/AOK Marathon in Karlsruhe statt. Das Team sollte aus Mitarbeitern des Teilinstitus Mobile Arbeitsmaschinen, am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), und aus Studenten des KITs bestehen. Das Team sollte beim Rennen T-Shirts tragen, auf welchen das Teilinstitut Mobile Arbeitsmaschinen repräsentiert wird.
Ziel war es, die Kommunikation zwischen Studenten und Mitarbeitern zu fördern (Teambuilding) und potentiellen Nachwuchs zu animieren, sich für mobile Arbeitsmaschinen zu interessieren.
Das Rennen findet jedes Jahr in ganz Karlsruhe statt. Dabei sind Studenten des KIT sowohl als Teilnehmer als auch als Zuschauer vertreten.
Des weiteren ist der Fiducia/AOK Marathon dafür bekannt, dass Unternehmen aus Karlsruher Umgebung (bis nach Pforzheim, ca 30 km) an dem Marathon teilnehmen. Dies war eine Möglichkeit das Teilinstitut Mobile Arbeitsmaschinen bei potentiellen Projektpartnern bekannt zu machen.

Das Team, welches das Gebiet der mobilen Arbeitsmaschinen repräsentierte, wurde durch folgende Personen vertreten:

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Teilnehmer Fiducia/AOK Marathon

Mobile Machines 2015

Vom 5. bis 6. Mai 2015 fand die 4. Fachtagung „Mobile Machines – Sicherheit und Fahrerassistenz für mobile Arbeitsmaschinen“ in Karlsruhe statt. Diese Tagung wird gemeinsam vom Hanser-Verlag und dem Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen am KIT ausgerichtet.

Über 100 Teilnehmer folgten den Vorträgen zu Trends zur zunehmenden Automatisierung bei Land-, Bau- und Kommunalfahrzeuge sowie Flurförderzeugen. Den Abschluss der Tagung bildete eine Besichtigung bei der Fa. Herrenknecht, die die Tunnelvortriebstechnik und den Aufbau der Maschinen zeigte. Die Tagung begleitete eine Fachausstellung, die praxisnahe Lösungen präsentierte.

Unter dem folgenden Link finden Sie weitere Informationen auf den Internetseiten des Hanser-Verlags.

von Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer

10 Jahre Forschung für Mobile Arbeitsmaschinen

Am 20. März 2015 feierten der Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen (Mobima) am KIT und der Förderverein MOBIMA e.V. mit einem Festkolloquium das 10-jährige Bestehen des Stiftungslehrstuhls. Es nahmen rund 70 Personen an der Veranstaltung teil.

Am 1. April 2005 begann der Stiftungslehrstuhl seine Arbeit zunächst in Räumen am Fasanengarten der damaligen Universität Karlsruhe (TH), die heute zusammen mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) fusioniert ist. Ein schnelles Wachstum war mit Unterstützung der Stifter möglich, so dass der Lehrstuhl mit mehr als 10 Mitarbeitern nach 10 Jahren heute zu einer anerkannten Forschungsstelle im Bereich der Antriebs- und Steuerungstechnik geworden ist.

Heute nutzt das Mobima umfangreiche Forschungseinrichtungen zusammen mit weiteren Kollegen aus dem Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) am Campus Ost. Es können sowohl Forschungsarbeiten im Bereich der Systemtechnik als auch Untersuchungen ganzer Fahrzeuge durchgeführt werden. Nicht zuletzt steht mit dem Akustik-Allrad-Rollenprüfstand am Mobima eine weltweit einmalige Forschungsinfrastruktur für die Maschinen bereit.

Unter dem folgenden Link finden Sie einen ausführlichen Bericht über das Festkolloquium, der in der Fachzeitschrift Mobile Maschinen veröffentlicht wurde.

von Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer

Exkursion zu den John Deere Werken Mannheim

Als besonderes Highlight der diesjährigen Vorlesung „Traktoren“ hatten die Teilnehmer die Möglichkeit einer exklusiven Besichtigung der John Deere Werke in Mannheim. Nach einer kurzen Unternehmenspräsentation ging es sogleich in Richtung Werkshallen, um sich eine der modernsten Traktorenproduktionen weltweit anzuschauen. Neben Getriebefertigung und Montageband, gab es auch eine Live-Demonstration eines nagelneuen Schleppers aus Mannheimer Produktion zu sehen. Abgerundet wurde der Tag mit persönlichen Gesprächen im Forum und der Vorstellung des umfangreichen Maschinenparks.
Wir bedanken uns herzlich für diesen hervorragenden Tag mit vielen bemerkenswerten Eindrücken!

Exkursion 2014 – Zu Besuch bei Liebherr und SEW

Die diesjährige Exkursion führte rund 30 Teilnehmer ins Liebherr Werk nach Ehingen und zur SEW nach Bruchsal. Von den Unternehmen wurden wir überaus freundlich empfangen und konnten uns neben abwechslungsreichen Werksführungen über die Unternehmensstrukturen, Möglichkeiten für Praktika, Abschlussarbeiten und den ersten Berufseinstieg informieren. Neben den interessanten Produktionseinblicken bei der Firma Liebherr, werden uns sicherlich die Fahrzeugvorführung verschiedener Teleskop- und Raupenkrane mit ihren gewaltigen Dimensionen in Erinnerung bleiben. Schließlich hält das Unternehmen den aktuellen Weltrekord der Raupenkrane! Auch die beeindruckenden Stückzahlen bei der Leiterplattenfertigung und die vollautomatisierte Wicklung von Elektromotoren bei SEW sind in bleibender Erinnerung geblieben. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, vor allem den Firmenvertretern aus den jeweiligen Fachabteilungen für die tiefen Einblicke in Ihr tägliches Arbeitsumfeld!


von Dipl.-Ing. Christian Pohlandt

Mobima bei der Steinexpo

Am 4.9.2014 fand die Exkursion zur "Steinexpo 2014" statt. Dank der Einladung des VDMA und des Veranstalters Geoplan wurde interessierten Studierenden ermöglicht auf eine der größten Messen ihrer Art zu besuchen. Die Steinexpo ist die Internationale Demonstrationsmesse für Baustoffe, unter den Austellern befanden sich viele Hersteller von Baumaschinen und Dienstleister der Baustoffbranche. Die Studierenden konnten sich aus erster Hand über den Stand der Technik und kommenden Innovationen informieren. Zudem bot sich für den einen oder anderen fast fertige Absolventen die Chance mit den Herstellern ins Gespräch zu kommen.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten recht herzlich für die Einladung zur Steinexpo.

Buch - Grundlagen mobiler Arbeitsmaschinen

Begleitend zur Vorlesung Mobile Arbeitsmaschinen ist jetzt ein Buch erschienen. Es behandelt erstmalig, kompakt und übersichtlich das Themengebiet der mobilen Arbeitsmaschinen.Nach einer Definition des Begriffs „mobile Arbeitsmaschine“ werden im ersten Teil die Grundlagen und der Aufbau der Maschinen behandelt. Es werden dabei systematisch der Aufbau der Maschinen erläutert und die in den Maschinen eingesetzten Technologien beschrieben. Beginnend von der Energiequelle wird der Energiefluss in den Maschinen bis zu den Abtrieben verfolgt. Im zweiten Teil werden ausgewählte mobile Arbeitsmaschinen aus den unterschiedlichen Bereichen detaillierter vorgestellt. Es sein an dieser Stelle angemerkt, dass die Auswahl der Maschinen exemplarisch erfolgt und der jeweils aktuelle Stand der Technik dokumentiert ist.

Von Marcus Geimer und Christian Pohlandt

Mobima bei Bosch Rexroth


Unter dem Motto „Bagger live erleben“ ging es am 28.01.2014 auf eine Exkursion zu Bosch Rexroth nach Elchingen. Auf der Agenda standen Präsentationen, Workshops und Vorführungen in denen sich die Studenten ausführlich mit der Thematik Baumaschine und Bagger vertraut machen konnten. Auch die Einstiegsmöglichkeiten konnten während exklusiver Gespräche diskutiert werden. Ein weiteres Highlight war der Besuch auf der werkseigenen Teststrecke mit einem Impulsvortrag zur Systemintegration in den jeweils vorgeführten Fahrzeugen.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten recht herzlich für die Einladung nach Elchingen!


Lehrbeispiele zum Anfassen: Mobile Arbeitsmaschinen im praktischen Einsatz

Die Studenten der Lehrveranstaltung „Antriebsstrang mobiler Arbeitsmaschinen“ hatten gleich zu Beginn des Semesters die besondere Gelegenheit sich erst einmal mit der Vorlesungsthematik an Hand von praktischen Beispielen vertraut zu machen. Hierbei kamen unsere unterschiedlichen lehrstuhleigenen Fahrzeuge zum Einsatz: der Fendt Vario, der 6t Radlader L 509 Stereo von Liebherr und der batteriebetriebener Linde Stapler E30. Sowohl die verschiedenen Antriebssysteme, wie auch die einzelnen Antriebsfunktionen, welche Inhalt der Lehrveranstaltung sind wurden erläutert und praktisch vorgeführt. Die Studenten hatten dabei die Gelegenheit, die Maschinen im Detail zu untersuchen und Fragen zu stellen. Einige praktische Vorführungen von Fahr-, Arbeits- und Lenkhydraulik schlossen die Veranstaltung ab. Die Lehrveranstaltung „Antriebsstrang mobiler Arbeitsmaschinen“ behandelt das Themengebiet Antriebtechnik aus der Perspektive der mobilen Arbeitsmaschinen. Im Gegenzug zu den weitläufig bekannten Technologien aus dem Automotive-Sektor wird hier die große Bandbreite der vorherrschenden Antriebsarten im Arbeitsmaschinenbereich erläutert. Diese umfassen verschiedenste Arten von (Last-)Schalt-, Stufenlos- und Leistungsverzweigungsgetrieben, welche mittels mechanischen, elektrischen, hydrostatischen oder hydrodynamischen Komponenten realisiert werden. Die Betrachtung von weiteren Komponenten wie Achsen und Reifen und themenverwandte Baugruppen wie z.B. Lenkung und Arbeitshydraulik runden das Themenspektrum ab.

von Christian Pohlandt

Maschinenbautag/Institutsmesse im AUDIMAX

Die Fakultät für Maschinenbau des KIT veranstaltet am Freitag, 19. Juli 2013 einen Maschinenbautag als Forum und zur Vernetzung der Karlsruher Maschinenbau-Institute, der partnerschaftlich verbundenen Industrie- und Forschungsunternehmen sowie der Studierenden.

Daran nimmt auch wieder der Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen mit Exponaten und diskussionsfreudigen Mitarbeitern teil, die künftigen Master-Studierenden Das Institut sowie die Lehrveranstaltungen des MOBIMA näher bringen wollen.

Das Programm finden Sie unter diesem LINK http://www.mach.kit.edu/download/Programm_Maschinenbautag_Internet.pdf

Pfingstexkursion 2013 – Zu Besuch bei Kramer, ZF und Bosch Rexroth

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Bosch Rexroth
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Kramer

Im Rahmen der diesjährigen Exkursionswoche verbrachten insgesamt rund 30 Studenten und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Mobile Arbeitsmaschinen drei Tage zwischen Bodenseeregion und Ulm. Auf dem Programm standen Besuche bei den Unternehmen Kramer Wacker Neuson in Pfullendorf, ZF in Friedrichshafen und Bosch Rexroth in Ulm. Von den Unternehmen wurden wir überaus freundlich empfangen und konnten uns neben abwechslungsreichen Werksführungen über die Unternehmensstrukturen, Möglichkeiten für Praktika, Abschlussarbeiten und den Berufseinstieg bestens informieren. Bestens war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ob in der werkseigenen Kantine, dem Landgasthof oder der Ulmer Innenstatt war für jeden Geschmack etwas dabei. Neben den interessanten Einblicken in die besuchten Firmen werden uns sicherlich auch die Live-Vorführung verschiedener Radlader am steilen Hang, modernster Prüfstände und verschiedener Baufahrzeuge, sowie eine außergewöhnliche Stadtführung durch Ulm in Erinnerung bleiben. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, vor allem den Firmenvertretern aus den jeweiligen Fachabteilungen für die tiefen Einblicke in Ihr tägliches Arbeitsumfeld!

von Christian Pohlandt

 

Exkursion zu den John Deere Werken Mannheim

Als besonderes Highlight der diesjährigen Vorlesung Traktoren" hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, einer exklusiven Besichtigung der John Deere Werke in Mannheim. Nach einer kurzen Unternehmenspräsentation ging es sogleich in Richtung Werkshallen um sich eine der modernsten Traktorenproduktionen anzuschauen. Neben Getriebefertigung und Montageband, gab es auch eine Liev-Demonstration eines nagelneuen Schleppers aus Mannheimer Produktion zu sehen. Abgerundet wurde der Tag mit persönlichen Gesprächen im Forum und der Vorstellung des umfangreichen Maschinenparks. Wir bedanken uns herzlich für diesen hervorragenden Tag mit vielen bemerkenswerten Eindrücken!

 

Rückblick auf die Fachtagung „Mobile Machines – Sicherheit und Fahrerassistenz für mobile Arbeitsmaschinen“ vom 14. und 15. Mai 2013 in Karlsruhe-Ettlingen

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Fachausstellung im Pausenbereich
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Tagungsteilnehmer bei der Besichtigung des John Deere Werks in Mannheim

Mit einer deutlichen Zunahme auf über 110 Teilnehmer konnte eindrucksvoll das Interesse an der Fachtagung bestätigt werden. Die Kapazitäten der Tagungsräumlichkeiten waren damit vollständig ausgeschöpft.

Sicherheitsfragen rund um mobile Arbeitsmaschinen und Fahrerassistenzsysteme bildeten den Schwerpunkt des ersten Tages. Neben einer Normenübersicht und Praxisbeispielen war das Thema Steer-by-Wire Inhalt in mehreren Beiträgen. Es wurde deutlich, dass diese Steuerungen heute einen sicheren Stand erreicht haben und in der Praxis zu finden sind.
Intensiv diskutiert wurde auch der Beitrag zur „Vision Zero“, die das unfallfreie Fahren zum Ziel hat.

Neue Bedienkonzepte sowie die Sicherheit und das Management von Daten bildeten die Schwerpunkte der Vorträge am zweiten Tag. Teilnehmer und Referenten waren sich darüber einig, dass Produkte aus der Consumer-Industrie nicht unmittelbar in den Maschinen eingesetzt werden können. Dennoch zeigte ein Vortrag zu intuitiven Bedienkonzepten den Trend zum Umdenken von traditionellen Strukturen.

Begleitet wurde die Tagung von einer Fachausstellung. Hier wurden insbesondere in den Pausen neue Technologien intensiv diskutiert, und es ist dabei sicher auch die ein oder andere Idee entstanden.

Zum Abschluss der Vorträge wurde eine Besichtigung der John Deere Werke in Mannheim angeboten, was auch der überwiegende Anteil der Tagungsbesucher genutzt hat. Neben einem Rundgang und der Besichtigung des Endmontagebandes standen Fachleute aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens für Fragen zur Verfügung.

Insgesamt kann also auf eine erfolgreiche Tagung zurückgeblickt werden, die die Organisatoren bestätigt, die Tagungsreihe in 2015 fortzuführen.

Rückblick auf die Fachtagung „Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen" vom 19. und 20. Februar 2013 in Karlsruhe

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Vorabendveranstaltung in der Versuchshalle
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Vor dem Kongresszentrum in Karlsruhe

 

Am 19./20. Februar fand die 4. Fachtagung „Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen" statt, die sich inzwischen als anerkanntes Forum im Bereich der mobilen Arbeitsmaschinen etabliert hat. Herr Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer konnte über 260 Experten aus Industrie und Wissenschaft begrüßen und bereits die Vorabendveranstaltung wurde rege für ein unternehmensübergreifendes Treffen mit fachlichem Austausch in geselliger Runde genutzt. Veranstaltete wurde die Tagung durch den Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Kooperation mit dem VDMA und dem wissenschaftlichen Verein für Mobile Arbeitsmaschinen e.V.

Standen zu Beginn der Tagung im Jahre 2007 Konzepte und Ideen im Fokus, so wurde auf dieser Tagung über erfolgreich eingesetzte Prototypen und Auslegungswerkzeuge für hybride Maschinen berichtet.

Nachdem Herr Treusch von der Daimler AG die Tagung mit einem Übersichtsvortrag unter dem Titel Hybrid at Daimler Trucks - Technology for the World eingeleitet hatte, wurde in Vorträgen der TU München und der RWTH Aachen Forschungsergebnisse zur Systemauslegung und Betriebsstrategie mobiler Arbeitsmaschinen präsentiert. Gefolgt von Beiträgen der AGCO GmbH, des Karlsruher Instituts für Technologie und der IAV GmbH zur Potentialabschätzungen hybridisierter Maschinen. Nach der Mittagspause zeigten Beiträge zur Simulation und Modellbildung der TU Kaiserslautern, der Claas Industrietechnik GmbH und der Liebherr-France SAS den aktuellen Stand der Berechnungstools und neue elektrische Antriebslösungen wurden vorgestellt. Abschließend berichteten die Jetter AG, die Konecranes GmbH und die TU Dresden von Praxiserfahrungen mit hybridisierten Maschinen, bevor Herr Prof. Geimer mit dem Schlusswort die 4. Fachtagung beendete.

Als abschließendes Fazit kann man also durchaus behaupten, dass sich Hybridtechnologien heute als Stand der Technik im Markt etabliert haben. Außerdem kann der zur Tagung erstellte und begleitende Tagungsband über den KIT Scientific Publishing Verlag bezogen werden (ISBN 978-3-86644-970-1).

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7. Kolloquium Mobilhydraulik

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Tagungsteilnehmer im Audimax
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Abendveranstaltung in der Versuchshalle am Campus-Ost
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Vorführung des Traubenvollernters von Ero Gerätebau
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Vorführung des Radladers mit parallelkinematischer Arbeitsausrüstung

Am 27. und 28. September 2012 fand im und vor dem Audimax am KIT Campus Süd das 7. Kolloquium Mobilhydraulik statt. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre im Wechsel zwischen dem KIT und der TU Braunschweig statt. Die Besonderheit liegt darin, dass die Referenten neben ihrem Vortrag ein Demonstrationsobjekt oder eine Vorführmaschine ausstellen. Somit können die theoretischen Inhalte der Vorträge am Praxisobjekt gezeigt werden.

Die Vortragsreihe fand am 27. September statt. Nach der Eröffnung durch Herrn Professor Geimer stellten Professor Frerichs und Professor Lang vom Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge der TU Braunschweig aktuelle mobilhydraulische Aktivitäten an Forschungseinrichtungen vor. Im weiteren Verlauf folgten schließlich die Fachvorträge, welche sich in die Themen „Neue mechatronische Systeme“, „Hybridantriebe und alternative Antriebskonzepte“ sowie „Fahr- und Arbeitshydraulik“ gliederten. Kernpunkte waren vor allem Erweiterungen der bestehenden Funktionalitäten sowie Maßnahmen zur Steigerungen der Energieeffizienz bei mobilen Arbeitsmaschinen.

Die anschließende Abendveranstaltung fand in der Versuchshalle des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik am Campus Ost statt. In ungezwungener Atmosphäre konnten so beim gemeinsamen Abendessen nicht nur über fachliche Themen diskutiert werden. Eine Ausstellung in der Versuchshalle und auf dem neuen Rollenprüfstand umrahmte die Abendveranstaltung.

Am darauffolgenden Tag fand vormittags die Maschinenvorführung wieder vor dem Audimax statt. Ausgestellt wurden hier unter anderem ein Claas Teleskoplader, ein Rauch Zweischeibendüngerstreuer, ein Radlader mit parallelkinematischer Arbeitsausrüstung und ein Traubenvollernter von Ero Gerätebau. Die Veranstaltung schloss mit einem Mittagsimbiss.

Das nächste Kolloquium Mobilhydraulik findet voraussichtlich am 6./7. Oktober 2014 in Braunschweig statt. 6./7. Oktober 2014 in Braunschweig statt.

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Exkurison 2012 - Zu Besuch bei Liebherr, Hydac, John Deere und Daimler

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Abendessen mit Hydac
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John Deere
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Daimler Unimog-Werk

 

Im Rahmen der diesjährigen Exkursionswoche machten sich insgesamt 26 Studenten und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Mobile Arbeitsmaschinen auf den Weg nach Colmar, Sulzbach, Zweibrücken und Wörth. Auf dem Programm standen Besuche bei den Unternehmen Liebherr-France, Hydac, John Deere und dem Unimog-Werk der Daimler AG. Von den Unternehmen wurden wir überaus freundlich empfangen und konnten uns neben abwechslungsreichen Werksführungen über die Unternehmensstrukturen, Möglichkeiten für Praktika, Abschlussarbeiten und den Berufseinstieg bestens informieren. Stellvertretend für die tolle Betreuung sei hier Herrn Dr. Späth (Liebeherr), Herrn Dr. Bauer (Hydac), Herrn Dr. Beck (John Deere) und Herrn Dr. Wetzel (Daimler) gedankt. Alle Firmen haben einen sehr abwechslungsreichen und interessanten Besuch gestaltet und auch bestens für unser leibliches Wohl gesorgt.

Ein ganz besonderer Dank gilt außerdem Herrn Mathias Dieter (Hydac) der sich die Zeit für ein gemeinsames Abendessen nahm. Die vielfältigen Informationen aus Sicht der Geschäftsleitung waren sicherlich mit ein Highlight dieser Exkursion.

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Mobima auf der Hannover Messe 2012

Auf der Hannover Messe 2012 präsentiert der Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen auf dem Stand des KIT in Halle 2, Stand C18 die Projekte Elektronische Deichsel für landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen (EDA) und Organic Computing in Off-highway Machines (OCOM). Diese beiden Projekten stehen stellvertretend  für die aktuelle Forschung am KIT, und demonstriert dadurch das Interesse an der landtechnischen Forschung.

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Radladereinsatz in der Lehre

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Studenten erleben die Praxis

Lehrbeispiele zum Anfassen 

Studenten der Lehrveranstaltung „Antriebsstrang mobiler Arbeitsmaschinen“ hatten am Dienstag, den 17.1. die besondere Gelegenheit, ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse zum Thema hydrostatische Fahr- und Arbeitsantriebe an Baumaschinen an zwei Praxisbeispielen live zu erleben. Hierbei kamen zwei Radlader der Firmengruppe Liebherr zum Einsatz, an denen die entsprechenden Systeme und Baugruppen erläutert und praktisch vorgeführt werden konnten. Neben dem lehrstuhleigenen L509 Stereo Radlader mit ca. 6 t Einsatzgewicht und einer 1,1 m³ Schaufel stand dabei auch ein Liebherr L586 2plus2 zur Verfügung. Dieser Großradlader mit einem Einsatzgewicht von rund 32 t und einer Schaufelkapazität von 5,5 m³ verfügt über einen 250 KW Dieselmotor und den hydrostatischen „2plus2“ Fahrantrieb, der zuvor in der zugehörigen Lehrveranstaltung theoretisch erläutert wurde. Der Radlader wurde von der Firmengruppe Liebherr zur Abnahme des neuen Allrad-Akustik-Rollenprüfstands am Campus Ost zur Verfügung gestellt. Die Studenten hatten dabei die Gelegenheit, die Maschinen im Detail zu untersuchen und Fragen zu stellen. Einige praktische Vorführungen von Fahr-, Arbeits- und Lenkhydraulik schlossen die Veranstaltung ab.

Die Lehrveranstaltung „Antriebsstrang mobiler Arbeitsmaschinen“ behandelt das Themengebiet Antriebtechnik aus der Perspektive der mobilen Arbeitsmaschinen. Im Gegenzug zu den weitläufig bekannten Technologien aus dem Automotive-Sektor wird hier die große Bandbreite der vorherrschenden Antriebsarten im Arbeitsmaschinenbereich erläutert. Diese umfassen verschiedenste Arten von (Last-)Schalt-, Stufenlos- und Leistungsverzweigungsgetrieben, welche mittels mechanischen, elektrischen, hydrostatischen oder hydrodynamischen Komponenten realisiert werden. Die Betrachtung von weiteren Komponenten wie Achsen und Reifen und themenverwandte Baugruppen wie z.B. Lenkung und Arbeitshydraulik runden das Themenspektrum ab.

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Offizielle Vorstellung des Akustik - Allrad - Rollenprüfstandes

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Herr Peter-Michael Synek
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Herr Frank Daiber
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Herr Synek und Herr Thorsten Dreher
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Gruppenfoto vor dem Allrad-Akustikrollenprüfstand

Am Dienstag, dem 5. Juli 2011, haben der Förderverein MOBIMA e.V. und der Stiftungslehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen Mobima am KIT Redakteure und Fachjournalisten zur offiziellen Vorstellung des  neuen Akustik - Allrad - Rollenprüfstandes nach Karlsruhe eingeladen. Unter der Moderation von Herrn Peter-Michael Synek, VDMA e.V. und Geschäftsführer des Fördervereins MOBIMA e.V., wurde der neue Akustik - Allrad - Rollenprüfstand erstmalig den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats des Fördervereins und der Fachpresse vorgestellt.
 Herr Prof. Marcus Geimer, Leiter des Lehrstuhls für Mobile Arbeitsmaschinen, stellte die Forschungs- und Erprobungsmöglichkeiten des  Gesamtfahrzeugprüfstandes für mobile Arbeitsmaschinen und Nutzfahrzeuge vor.
 Im Mittelpunkt der Ansprache von Herrn Dr. Heribert Reiter, Leiter der Entwicklung und Geschäftsführer bei AGCO Fendt und Vorsitzender des Fördervereins MOBIMA e.V., stand die Historie und die heutige Bedeutung des Stiftungslehrstuhls für die Industrie und die Forschung. Herr Dr. Reiter betonte, dass nicht zuletzt auch die Aussicht auf diesen Rollenprüfstand ein wichtiges Entscheidungskriterium der Stifterfirmen für Karlsruhe als Standort des Stiftungslehrstuhls war.
 Als sich während der Projektierung des Prüfstandes herausstellte, dass für das Testen und Prüfen mobiler Arbeitsmaschinen einige Auslegungskriterien erweitert werden müssten, hat der Förderverein beschlossen, zusätzliche finanzielle Mittel für die Erweiterung bereitzustellen. Realisiert wurden eine Erhöhung der maximalen Radlast von 9t auf 14t, Steigerung der Achsabstände von 5,20m auf 8,00m, Erweiterung der Spurbreiten von 3,25m auf 3,55m, die Beschaffung eines Fahrerbedienterminals sowie die Integration einer Reifenkühlung.
 Abschließend unterstrich Herr Christian H. Kienzle, Geschäftsführer der ARGO-HYTOS GmbH und Vorsitzender der Vorstands des Fachverbands Fluidtechnik im VDMA e.V., die Spitzenstellung mobiler Arbeitsmaschinen „Made in Germany“. Im Namen des Vorstandes des Fachverbandes Fluidtechnik im VDMA gratulierte Herr Kienzle dem Stiftungslehrstuhl zu diesem Prüfstand, der nachhaltig zur Stärkung der technologischen Spitzenstellung Deutschlands beitragen wird.
 Nach einer Vorstellung der Leistungsmerkmale durch Herrn Frank Daiber vom Prüfstandshersteller MAHA-AIP, hat Herr Synek den "Startschuss" für die erste Prüffahrt mit dem größten derzeit erhältlichen Liebherr Radlader auf dem Rollenprüfstand gegeben. Herr Thorsten Dreher, akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl und Projektleiter bei der Einrichtung des Allrad-Akustikrollenprüfstandes, demonstrierte den Gästen mit einem kurzen, aber eindrucksvollen Prüfzyklus als Fahrer des Radladers, Typ Liebherr L586, die Betriebsbereitschaft und die Leistungsmöglichkeiten des neuen Akustik - Allrad - Rollenprüfstandes.  
 Mit einem abschließenden Gruppenfoto mit allen anwesenden Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats des Fördervereins MOBIMA e.V. vor dem Radlader auf dem Rollenprüfstand endete die offizielle Vorstellung des Akustik - Allrad - Rollenprüfstandes.

...zu den Prüfeinrichtungen

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Baumaschinenpraktikum

Titelbild_Baumaschinenpraktikum
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Ausheben mit dem Bagger
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Unimogfahrt

In diesem Jahr wurde das Baumaschinenpraktikum bereits zum fünften Mal gemeinsam vom Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) und dem Lehrstuhl für Mobile Arbeitsmaschinen (Mobima) auf dem TMB Freigelände bei Hochstetten ausgerichtet. Am 4. und am 11. Juli 2011 konnten jeweils 20 Studierende des Bauingenieurwesens und des Maschinenbaus bei strahlendem Sonnenschein verschiedene Baumaschinen unter Anleitung der Institutsmitarbeiter selbst fahren und ausgiebig ausprobieren. Hierfür standen zwei Radlader, ein Skidsteerlader (Bobcat), ein Hydraulikbagger, ein Fahrzeugmobilkran und zwei Unimogs zur Verfügung. Die strahlenden Gesichter der Teilnehmer ließen keinen Zweifel am Erfolg des Ereignisses aufkommen so dass es auch im kommenden Jahr eine Fortsetzung der beliebten Gemeinschaftsveranstaltung von TMB und Mobima geben wird. Bei den Mitarbeitern des TMB möchten wir uns ganz herzlich für Organisation und die hervorragende Verpflegung bedanken!

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Exkursion 2011 – Zu Besuch bei Bauer, Hawe, ZF und HSM

Gruppenfoto vor dem Harvester
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Bauer Tiefbau
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Hawe Hydraulik
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Stadtführung durch Passau

 

Im Rahmen der diesjährigen Exkursionswoche verbrachten insgesamt 30 Studenten und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Mobile Arbeitsmaschinen vier Tage in München und Passau. Auf dem Programm standen Besuche bei den Unternehmen Bauer Tiefbau (Schrobenhausen), Hawe Hydraulik (München), ZF (Passau) und auf dem Rückweg bei der Hohenloher Spezial-Maschinenbau GmbH (Neu-Kupfer). Von den Unternehmen wurden wir überaus freundlich empfangen und konnten uns neben abwechslungsreichen Werksführungen über die Unternehmensstrukturen, Möglichkeiten für Praktika, Abschlussarbeiten und den Berufseinstieg bestens informieren. Stellvertretend für die tolle Betreuung sei hier Herrn Prof. Dr. Sebastian Bauer (Bauer), Herrn Michael Knobloch (Hawe), Herrn Dr. Karl Grad (ZF) und Herrn Felix Prinz zu Hohenlohe-Waldenburg (HSM) sowie dem WVMA für die finanzielle Unterstützung der Exkursion gedankt. Bestens war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ob in der werkseigenen Kantine, im Biergarten der Klosterbrauerei Reutberg, einer bayrischen Brotzeit im Hotel „Am Jesuitenschlößl, Passau“ oder einem Mittagessen unter freiem Himmel, war für jeden Geschmack etwas dabei.

 

Neben den interessanten Einblicken in die besuchten Firmen werden uns sicherlich auch die Live-Vorführung verschiedener Traktoren und eines Harvesters, sowie eine außergewöhnliche Stadtführung durch Passau in Erinnerung bleiben.

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Tag der offenen Tür

Titelbild Tag der offenen Tuer
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Demonstrator
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Demonstrator
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Blick in die neue Halle
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Blick in die neue Halle
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Unimog mit Arbeitsausrüstung
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Radlader auf dem Rollenprüfstand
Am 2. Juli 2011 fand am Campus Ost des KIT der Tag der offenen Tür statt. Hierzu wurden Interessierten die aktuellen Projekte und Forschungsbereiche rund um das Thema Mobilität präsentiert. Auch das Institut für Fahrzeugsystemtechnik mit seinen vier Lehrstühlen nutzte die Gelegenheit, neben aktuellen Projekten die neue Versuchshalle und den neuen Akustikrollenprüfstand zu präsentieren.
Dem Publikum wurden zahlreiche Projektstände, Demonstratoren und diverse Fahrzeuge präsentiert. So konnten neben spektakulären Prototypen auch interessante Fahrzeuge aus der Land- und Bauwirtschaft, dem Nutzfahrzeug- und PKW-Bereich präsentiert werden. Alternative Antriebskonzepte wie Erdgas-, Hybrid- und Brennstoffzellenantriebe wurden ebenso vorgestellt wie spektakuläre Arbeitsausrüstungen für Unimog und Co. Die Besucher hatten die Möglichkeit, Demonstratoren selbst zu bedienen und so die Funktionsweise der dargestellten Geräte selbst zu erleben. Ein besonderes Highlight war der Akustikrollenprüfstand, auf dem ein großer Radlader im Rahmen von Vorführungen in Aktion bestaunt werden konnte.
Insgesamt besuchten rund 25.000 Besucher bei sonnigem Wetter den Campus Ost.
 

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3. Fachtagung Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen

Prof Geimer begrüßt die Gäste
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Abendveranstaltung
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Abendveranstaltung
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Ein Blick über die Teilnehmer der Tagung
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Kaffeepause

 

Als im Jahre 2007 die Fachtagung „Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen“ gestartet wurde, wurde insbesondere über Konzepte und mögliche Varianten von hybriden Antrieben diskutiert. Bereits damals standen sowohl hydraulische als auch elektrische Konzepte im Fokus der Präsentationen.

Auf der 2. Fachtagung im Jahre 2009 standen die prototypische Umsetzung der Konzepte und der Nutzen für den Anwender im Vordergrund. Es wurden sowohl Prognosen zu Kraftstoffeinsparungen gegeben, als auch verschiedene Leistungsbilanzen gezogen. Zu letzteren gehörte auch die Betrachtung von Kühlkonzepten elektrischer Speicher.

Die rasante Entwicklung von ersten Konzepten über Prototypen zu Maschinen im Praxiseinsatz macht deutlich, wie engagiert das Thema in Industrie und Forschung verfolgt wird. Von daher standen auf der am 17. Februar 2011 stattgefundenen 3. Fachtagung Praxiserfahrungen mit Hybridantrieben im Vordergrund.

Aufgrund der Vielzahl der eingereichten Fachbeiträge auf hohem fachlichen Niveau hat sich der Fachbeirat dazu entschieden, die Tagung erstmalig zweizügig zu gestalten. Aus diesem Grund konnte die Fachtagung auch nicht mehr am Karlsruher Institut für Technologie KIT stattfinden und ist in das Kongresszentrum Karlsruhe umgezogen. Mit über 300 Teilnehmern hat die Tagung jedoch weiterhin ihren Charakter als Diskussionsforum und Austauschplattform beibehalten.

Auch diesmal fand am Vorabend der Tagung ein Get-together in den neuen sich im Bau befinden-den Versuchshallen des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) statt.

Die Schwerpunktthemen der Fachtagung waren unter anderem Praxiserfahrungen mit hybridgetriebenen Maschinen, deren Modellierung und Simulation sowie Fortschritte bei Hybridkomponenten und Speichertechnologien.

Die vorgestellten Beiträge zeigten insgesamt die Bedeutung des Themas Hybridantriebe für mobile Arbeitsmaschinen in Industrie und Wissenschaft. Es werden hierdurch neue Impulse für die Entwicklung erwartet, die sowohl einen Nutzen für die Umwelt in Form eines reduzierten CO2-Ausstoßes besitzen, als auch einen Mehrwert für die Industrie in Form einer gesteigerten Produktivität und einer verbesserten Wirtschaftlichkeit besitzen. Auf die angekündigte Fortführung der Tagungsreihe im Jahre 2013 darf man gespannt sein.

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Regentaufe des KaMaRo 1 - Das 8. FieldRobot Event

Der KaMaRo im Einsatz
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Landeslandwirtschaftsministerin Astrid Grotelüschen und DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer begutachten den KaMaRo 1
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Das aktuelle KaMaRo Team mit KaMaRo 1

 

Das achte internationale FieldRobotEvent, die Weltmeisterschaft der autonomen Feldroboter, war für das KaMaRo-Team aus Karlsruhe die Premiere. Nachdem die studentische Hochschulgruppe des Karlsruher Instituts für Technologie im vergangenen Jahr das FieldRobotEvent in Wageningen besucht hatte gingen sie dieses Jahr mit einem eigenen Roboter an den Start. Doch bevor dies geschehen konnte, waren noch einige Hürden zu überwinden.

Freitag

Nach einer problemlosen Anreise am Freitag, fand die 14-köpfige Auswahl des Teams ein perfekt organisiertes Wettkampfareal vor. Das Einzige, was dank des kalten und regnerischen Monats Mai improvisiert werden musste, waren die Maispflanzen. Diese waren lediglich 10cm und mussten durch grüne Stäbe für die Roboter kenntlich gemacht werden.

Die meisten der 20 angemeldeten Teams aus sieben Nationen fuhren bereits am Freitag die ersten Testbahnen. Der KaMaRo 1 plagten leider noch hartnäckige technische Probleme in Form einer nicht planmäßig funktionierenden Lenkung. Der Lenkservoregler ließ sich nicht wie gewollt konfigurieren und der Start des KaMaRo 1 stand in Frage. Doch dank der Unterstützung des letztjährigen Siegerteams aus Braunschweig konnte das Problem behoben werden. Bis tief in die Nacht versuchte das Team KaMaRo 1 fahrtüchtig zu machen, was aber immer wieder durch Kommunikationsprobleme  zwischen den Modulen und notwendigen Anpassungen in der Mechanik hinausgezögert wurde.

Samstag

Als der Roboter sich zum ersten Mal in Bewegung setze war der Wettkampfmorgen bereits angebrochen. Leider traten im Laufe des Vormittags vermehrt Probleme bei der Navigation und dem WLAN-Zugriff auf.

Um 12:30 wurden die Roboter von der Jury in einen geschlossenen Bereich gebracht und der Wettkampf begann mit der ersten Aufgabe „Basic Navigation“. Hierbei geht es darum Maisreihen fehlerfrei zu durchqueren und in die nächste zu wechseln. In dieser Disziplin wurde dem Team KaMaRo der letzte Startplatz zugeteilt. Leider begann es im zweiten Drittel der ersten Aufgabe zu regnen, was ein rasches Handeln erforderte. Es wurde kurzerhand zum Schutz empfindliche Sensorik verklebt und ein Regenschirm auf dem Roboter montiert.

Mit den schweren Bedingungen und den geringen Erfahrungswerten bei der Parametereinstellung der Navigation musste der Lauf nach 6,80m beendet werden. Da nach Regelwerk keine weiteren Veränderungen am Roboter vorgenommen werden konnten, mussten die Teilnahme an den weiteren Navigationsaufgaben abgesagt werden.
Allerdings konnte die Bilderkennung bei der Freestyle-Aufgabe vorgestellt werden.

Der Tag klang mit vielen interessanten Gesprächen beim Barbecue und der anschließenden Party aus.

Sonntag

Am Sonntag fand das FieldRobot Junior Event für Schülerteams statt. Außerdem stellten die Siegerteams ihre Roboter und Konzepte vor.

Insgesamt konnte die Karlsruher Mannschaft viele wichtige Erfahrungen sammeln. Zudem ermöglichte das sehr aufgeschlossene Teilnehmerfeld regen Austausch und neue Kontakte.

Das erklärte Ziel für den Wettbewerb 2011 in Dänemark ist an allen Kategorien anzutreten und erfolgreich zu absolvieren.

Exkursion 2010 - Zu Besuch bei Still, Sauer-Danfoss und Bosch-Rexroth

Blick auf das Eurogate Terminal im Hamburger Hafen
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Zu Besuch bei der Firma Still in Hamburg
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Vor dem Eingang des Sauer Danfoss Werkes Neumünster

 

Im Rahmen der Exkursionswoche 2010 verbrachten insgesamt 30 Studenten und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Mobile Arbeitsmaschinen drei Tage in Hamburg und Umgebung. Die Höhepunkte der Exkursion waren Besuche bei den Untenehmen Still, Sauer-Danfoss und auf dem Heimweg bei Bosch-Rexroth in Hannover. Aber auch das Rahmenprogramm, bei dem die Sehenswürdigkeiten und die Kultur Hamburgs im Mittelpunkt standen, hat zu ein paar interessanten und kurzweiligen Tagen beigetragen. Die Unternehmen haben uns überaus freundlich empfangen und neben Einblicken in drei hochinteressante Firmen konnten sich die Studierenden über Praktika, Studien- und Diplomarbeiten und Berufseinstiegsmöglichkeiten informieren. Stellvertretend für die tolle Betreuung sei hier Frau Reher (Still), Frau Wittmann und Herr Skirde (Sauer-Danfoss) und Herr Hollmann (Bosch-Rexroth) gedankt. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, wofür wir uns herzlich bedanken möchten.

Ein ganz besonderer Dank gilt außerdem Herrn Dr. Schuhmacher (Sauer-Danfoss) der sich die Zeit nahm uns persönlich durch Hamburg zu führen. So konnten wir uns am ersten Abend mit einer hervorragenden Stadtführung und einem beeindruckenden Ausblick vom Turm der St. Michaeliskirche einen ersten Eindruck von der Stadt verschaffen. An dieser Stelle möchten wir uns außerdem recht herzlich beim WVMA bedanken, der die Finanzierung einer spannenden Bus-Hafenrundfahrt und weiterer Programmpunkte übernahm.

Richtfest für Laborgebäude "Fahrzeugsystemtechnik"

Neubau bietet die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Mobilitätsforschung am KIT
Richtspruch des Zimmermanns
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Zu Beginn des Richtfests spielte das Wetter leider noch nicht mit. (Foto: Janina Ruppell)
Herr Schöpf stößt beim Richtspruch auf das neue Gebäude an (Foto: Janina Ruppell)
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Gäste während des Richtspruchs mit Blick auf den Zimmermann (Foto: Janina Ruppell)
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Im Gespräch über den Neubau: Prof. Gauterin, KIT-Präsident Prof. Hippler, Ltd. Baudirektor Bachmann, Prof. Gratzfeld, Prof. Geimer (v.l.n.r, Foto: Janina Ruppell)

Auf dem Gelände der ehemaligen Mackensen-Kaserne in Karlsruhe entsteht derzeit mit dem Forschungsneubau „Interdisziplinäre Fahrzeugsystemtechnik“ die erforderliche Infrastruktur für die Ausweitung der Forschungsarbeiten des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik des KIT. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um im Verbund mit dem KIT-Schwerpunkt Mobilitätssysteme und dem Kompetenzzentrum KIT-CART methodische und technologische Grundlagen für Fahrzeuge der Zukunft zu erarbeiten.

Die Mobilität der Zukunft mitzugestalten, ist Ziel der Forschungsarbeiten am Institut für Fahrzeugsystemtechnik und des von ihm koordinierten interfakultativen Kompetenzzentrums KIT-CART, Center of Automotive Research and Technology. Als Innovationsportal des KIT-Schwerpunkts Mobilitätssysteme erarbeitet KIT-CART methodische und technologische Grundlagen und konzentriert sich dabei auf landgebundene Fahrzeuge wie Pkw, Nutzfahrzeuge, mobile Arbeitsmaschinen und Bahnfahrzeuge mit dem Fokus auf die Themen Energieeffizienz und Emissionsreduzierung, Fahr- und Arbeitssicherheit, Fahrbarkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Mit dem neuen Forschungsbau „Interdisziplinäre Fahrzeugsystemtechnik“ entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Mackensen-Kaserne in Karlsruhe gerade die für diese Forschungsarbeiten erforderliche Infrastruktur. „Der Forschungsbau und die darin installierten Prüfeinrichtungen bieten uns beste Voraussetzungen, um die Fahrzeuge der Zukunft mitzugestalten“, freut sich Professor Frank Gauterin, Sprecher der Institutsleitung.

Der Neubau für die Forschungs- und Erprobungsprüfstände des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik am KIT ist nach 6 Monaten Bauzeit im Rohbau erstellt. Am 20. Mai 2010 wurde das Richtfest für die Versuchshalle mit einer Nutzfläche von rund 2100 m² gefeiert. Bis Jahresende werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, dass ab Frühjahr 2011 nach Installation des Allrad-Akustik-Rollenprüfstands, des Schwingungsprüffeldes, der Maschinenbetten, der Nfz-Hebebühne, des x-dynodrive-Prüfstands sowie im weiteren Ausbau eines großen Innentrommelprüfstands für Reifen-Fahrbahn-Untersuchungen, der Betrieb aufgenommen werden kann, versicherte Ltd. Baudirektor Günter Bachmann von Vermögen und Bau Baden-Württemberg anlässlich eines Pressegespräches an der Baustelle.

Unter der Projektkonzeption und Steuerung des Amtes Karlsruhe des Landesbetriebes wurde die Stahlbetonkonstruktion unter strikter Einhaltung der Kosten und Termine erstellt. Die gelungene Planung der Architekten Dömges aus Regensburg, die Bauleitung von Wacker und Jungmann aus Karlsruhe und die Bauausführung durch die Firma Ritter aus Schutterwald waren weitere Garanten des gelungenen bisherigen Baugeschehens.

Der Neubau wird von Bund und KIT mit einem Kostenvolumen von GBK = 8.000.000.- € jeweils hälftig finanziert. Für Großgeräte der Prüfeinrichtung werden darüber hinaus 2.340.000.- € und von der Exzellenzinitiative zusätzlich 3.400.000.- € zur Verfügung gestellt.

Ab November werden die komplexen Prüfungseinrichtungen im Gebäude installiert und schaffen damit die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Mobilitätsforschung: Diese erfordert die Möglichkeit eines kontrollierten Fahrbetriebs im Labor auf einem Rollenprüfstand ebenso wie experimentelle Simulationsmöglichkeiten statischer und dynamischer Belastungen durch servohydraulische und elektrodynamische Aktoren. Dabei werden nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch Fahrer und Insassen definierten Bedingungen ausgesetzt. Ziel der Arbeiten ist insbesondere die Interaktion von Fahrzeug, Fahrer, Infrastruktur, Verkehr und Gesellschaft zu analysieren, zukünftige Entwicklungen abzuschätzen und daraus neue Fahrzeugkonzepte abzuleiten.

Durch seine Konzeption für die Prüfung der unterschiedlichsten Landfahrzeuge, von Pkw über leichte und schwere Lkw bis hin zu Land- und Baumaschinen mit einem Gesamtgewicht bis zu 40 Tonnen wird der geplante Allrad-Akustik-Rollenprüfstand ein Alleinstellungsmerkmal bilden, zumal sich auch Radsätze für Bahnfahrzeuge damit untersuchen lassen. Bei dieser Prüfstandsbauart rollen die Räder des geprüften Fahrzeugs auf großen, einzeln regelbaren Trommeln ab, so dass die Fahrt auf einer Straße bzw. Schiene simuliert wird. Der Prüfstand wird unter anderem für Energieflussbetrachtungen bei verschiedenen Fahr- und Arbeitszyklen sowie für akustische Untersuchungen eingesetzt. Dazu ist eine akustische Auskleidung des Prüfraums vorgesehen.

Der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg erfüllt sämtliche Aufgaben des Immobilien-, Gebäude- und Baumanagements bei den landeseigenen Gebäuden. Das Amt Karlsruhe ist in diesem Rahmen für die Baumaßnahmen des KIT zuständig.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verbindet die Aufgaben Forschung – Lehre – Innovation in einem Wissensdreieck.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe : http://www.vba-karlsruhe.de/

70 Jahre landtechnische Ausbildung in Karlsruhe
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