Neue Maßnahmen zur Steigerung des Wirkungsgrades von Automatikgetrieben

Mit dem Ziel einer Wirkungsgradsteigerung von Automatikgetrieben, um den CO2-Austoß vorgeschalteter Kraftmaschinen zu mindern, konzentriert sich die Vorentwicklung der ZF Friedrichshafen AG auf die Reduktion der Getriebeverluste durch spezielle Schaltelemente. Vorzugsweise fungieren in Automatikgetrieben als Schaltelemente nasslaufende Lamellenkupplungen, die im geöffneten Zustand durch Scherung von Öl Verluste erzeugen, welche als Schleppmomente bezeichnet werden. Durch verschiedene Maßnahmen sollen diese Schleppmomente reduziert werden und somit zu einer Steigerung des Wirkungsgrades des Automatikgetriebes führen.

Dieses Ziel soll in einem gemeinsamen Projekt des KIT mit der ZF Friedrichshafen AG erreicht werden. Das KIT unterstützt entwicklungsmethodisch und durch Methoden des Wissensmanagements, um die Entwicklungsaktivitäten zu koordinieren und das entstanden Wissen nachhaltig zu sichern. Dabei kommt die am KIT entwickelte Software „Semantische Validierungsplattform (SVP)“ zum Einsatz, die Ingenieure bei der Durchführung von zielgerichteten Validierungsaktivitäten anleitet.

Die Arbeiten werden teilweise bei der ZF Friedrichshafen AG stattfinde am Standort Friedrichshafen durchgeführt.

Voraussetzungen:

  • Gute Teamfähigkeit
  • Selbstständige und selbstkritische Arbeitsweise
  • Motivation und Interesse am Thema

Bei Interesse würde ich mich über ein kurzes Motivationsschreiben mit Notenauszug und Lebenslauf per E-Mail freuen.