Schnittstellenentwicklung für einen Fahrsimulator

  • Typ:Masterarbeit
  • Datum:abgeschlossen
  • Betreuung:

    Dominik Dörr

  • Bearbeitung:

    Robin Loebl

  • Kurzfassung

    Das Prinzip einer Schnittstelle ist die Erfassung und Umsetzung von Daten aller Quellen und das Anlegen einer bidirektionalen Kommunikation zwischen einerseits einem Rechner, und anderseits der Sensoren und Aktuatoren. Die Entwicklung solch einer Fahrsimulator-Software- und Hardware-Schnittstelle wird in dieser Arbeit umgesetzt. Zuerst wurden verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung analysiert. Dabei wurden auch der Projektrahmen und die Voraussetzungen, die durch ein vorgegebenes mechanisches Konzept vorhanden waren, berücksichtigt. Die Schnittstelle soll dabei für eine Office- und Hardware-in-the-Loop-Anwendung nutzbar sein.

     

    Im Rahmen eines Fahrsimulators ist die Einhaltung der Echtzeit essentiell und daher muss die Schnittstelle nicht nur einen zuverlässigen Datenaustausch, sondern zugleich eine zufriedenstellende Leistung ermöglichen. Dieser Kompromiss zwischen Zuverlässigkeit und Leistung ist bei mehreren Teilaspekten des Projekts unumgänglich.

     

    Um diese Forderungen umzusetzen, wird eine Datenerfassung- und Steuerungskarte angewendet, die, je nach Anwendung, durch entweder eine analoge Verbindung oder eine USB Schnittstelle mit dem Rechner kommuniziert. Außerdem erfordern manche Sensoren vom Mikrocontroller eine hohe Prozessgeschwindigkeit, die von serieller Kommunikation gedrosselt werden würde. Nach der Quantifizierung dieses Konflikts wird deutlich, dass zwei Karten, die diese Aspekte trennen und die miteinander kommunizieren, für die Umsetzung der Schnittstelle nach den festgelegten Anforderungen notwendig sind.