2018

Exkursion zu Kramer-Werke GmbH

Im Rahmen der Vorlesung „Auslegung Mobiler Arbeitsmaschinen“ wurde im Wintersemester 2018/2019 ein Radlader ausgelegt. Die Vorlesung beinhaltete zum Semesterende eine Exkursion zu der Firma Kramer-Werke GmbH in Pfullendorf. Im Zuge dieser Exkursion wurden durch verschiedene fachliche Vorträge seitens der Mitarbeiter weitere Kenntnisse über die Entwicklung von Radladern gewonnen. Im Anschluss ging es für die Studierenden zu einer Werksbesichtigung in die Produktionshalle. Dort bekamen sie einen Einblick von den verschiedenen Arbeitsschritten zur Herstellung von Radladern unterschiedlicher Leistungsklassen. Nach dem folgenden Mittagessen stand das Highlight mit der Maschinenvorführung und der Fahrzeugerprobung auf der Tagesordnung. Auf einem internen Testgelände wurden die Grenzen der Radlader aufgezeigt und jeder Studierende durfte selbst Hand anlegen und die Maschinen ausgiebig testen. Abgeschlossen wurde der Tag mit den Vorträgen der Studentengruppen über die bearbeiteten Themengebiete der Vorlesung.  

Bericht zur MOBIMA Pfingstexkursion 2018

Tag 1: Dienstag, 22.5.2018

Wir haben uns vor dem MOBIMA Institut am Campus Ost um 5:45 getroffen. 6:00 Uhr war die Abfahrt. Auf ging es zu Kessler nach Abtsgmünd im Schwabenland. Die Fahrt dauerte um die 3 Stunden. Bei Kessler wurden wir herzlich empfangen. Es fing mit einer Präsentation über die Firma und ihre Geschichte an. Danach folgte eine ausführliche Werksführung durch die 3 Werke. Kessler ist ein Getriebe- und Achsenhersteller, der seine individuell auf den Kunden zugeschnittenen Produkte selbst entwickelt und dafür viele verschiedene Lebensdaueruntersuchungen durchführt. Es war sehr interessant, den kompletten Herstellungsprozess zu sehen.

Nach der Werkführung ging es in die Kantine. An einem langen Tisch saßen alle Teilnehmer und hatten eine angenehme Mahlzeit mit einem der Firmenbesitzer. Nach dem Essen hatten wir noch eine Präsentation über die Produkte der Firma und ihre Zukunft. Danach sind wir zu einem sehr interessanten Museum gefahren, in dem viele Naturphänomene interaktiv erklärt werden. Nach dem Museumsbesuch sind wir direkt mit dem Bus nach Regensburg weitergefahren. Als wir ankamen, wurden die Hotelzimmer zugeteilt und nach einer 45 Minuten Pause ging es zum Abendessen in einer typisch deutschen Brauerei. Das Essen war sehr lecker und alle hatten eine gute Zeit. Danach hat die Gruppe sich aufgeteilt. Ein Teil ist zurück zum Hotel und der andere Teil ist zum Regensburger Volksfest gegangen. Damit war der erste Tag beendet

Tag 2: Mittwoch, 23.5.2018

Pünktlich um 8:30 sind wir vom Hotel in Regensburg zu Holmer abgefahren. In Holmer wurden wir herzlich empfangen. Das Programm fing mit einer Präsentation über die Geschichte der Firma an. Danach hatten wir wie am Tag zuvor eine ausführliche Werksführung, während der viele Fragen beantwortet wurden. Holmer ist ein mittelgroßes Unternehmen das ziemlich große Landwirtschaftsmaschinen baut. So groß, dass man sich wie ein Zwerg fühlt, wenn man neben ihnen steht. Nach der Werksführung hatten wir eine sehr interessante Präsentation über die Landwirtschaft und die Herausforderungen. Im Anschluss versorgte uns Holmer mit bayerischer Weißwurst und Brezeln. Nach dem Essen sind wir direkt weiter nach Passau gefahren. Nach dem Einchecken ging es zu Fuß in die Stadt. Wir liefen bis in die Altstadt, in der wir das wunderbare Wetter genossen. Um 19 Uhr trafen wir uns wieder bei einer Brauerei. Dort aßen wir Abendessen und erkundeten danach die abendliche Stadt weiter. Damit war der 2. Tag beendet.

Tag 3: Donnerstag, 24.5.2018

Entspannt sind wir aufgestanden und haben gefrühstückt. Mit dem Bus sind wir kurz vor 10 in die Stadt gefahren. Um 10 Uhr fing die Stadtführung an. Die Führung war sehr interaktiv und unterhaltsam. Man hat viel über die Geschichte der Stadt gelernt. Mit einem schönen Foto wurde die Tour beendet.

Um 13:30 sind wir weiter zu ZF in Passau gefahren. Das Programm fing typischerweise mit einer kurzen Präsentation über die Geschichte des Unternehmens an. Danach folgte eine Werksführung. Das Werk in Passau ist im Vergleich zu dem Werk von Holmer sehr groß. Dort werden Fahrzeugachsen und Getriebe produziert. 90% der Busachsen in der ganzen Welt stellt ZF her. Wir sind ungefähr eine Stunde im Werk herumgeführt worden. Danach folgte eine kurze Pause bevor wir in den Genuss einer weiteren Führung durch den Versuch hatten. Dort haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt, die sich unter anderem mehrere Lebensdauerversuche für verschiedene Bauteile und Baugruppen angesehen haben. Nach der Führung fuhren wir gegen 17 Uhr Richtung Karlsruhe ab und kamen gegen 22:45 am Institut an.

 

 

Kurzgefasst: Es war eine sehr interessante und aufregende Exkursion, an der wir 3 Firmen kennengelernt haben und gleichzeitig viel Spaß hatten.

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